m.objects X jetzt auch für Apple Computer

m.objects X

Wie läuft m.objects unter macOS?

Um m.objects für macOS verfügbar zu machen, ist die neue Version für Apple-Rechner in eine sogenannte Laufzeitumgebung eingebettet. Auf diese Weise kann das Programm das Apple-Betriebssystem und die Mac-Hardware genau so nutzen, wie es auf einem PC das Windows-Betriebssystem und die PC-Hardware nutzen kann. m.objects schaltet dabei dynamisch in einen für Mac optimierten Betriebsmodus.

Damit das reibungslos funktioniert und die Software ihre gewohnte Präzision, Ausgabequalität und Stabilität auch den Mac-Anwendern zur Verfügung stellen kann, waren zahlreiche Arbeits- und Anpassungsschritte notwendig. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist die neue Version X, die Mac-Umgebungen optimal unterstützt. Dabei spielt m.objects seine bekannten Stärken durch den hohen Optimierungsgrad und den damit verbundenen geringen Ressourcenbedarf voll aus. 

Die Vorteile dieser Vorgehensweise

War es bisher notwendig, für die Nutzung von m.objects auf Apple-Hardware zusätzlich noch ein Windows-System zu installieren, entfällt dieser Schritt nun vollständig. m.objects läuft direkt unter macOS und damit auch auf den neuen Macs mit dem von Apple entwickelten M1-Prozessor. Ein wichtiger Schritt, da Apple in absehbarer Zeit alle seine Rechner auf die eigenen Prozessoren umstellen wird. m.objects X unterstützt aber auch alle Intel-Macs ab macOS HighSierra. Darüber hinaus bleibt natürlich die Windows-Kompatibilität von m.objects vollständig erhalten, mehr noch, mit der neuen Version X sind m.objects-Produktionen zwischen macOS und Windows eins zu eins kompatibel. So können Sie m.objects-Dateien ohne zusätzliche Arbeitsschritte zwischen beiden Systemen austauschen.

Ein weiterer Vorteil dabei: Es ändert sich nichts an der Bedienung der Software. Wenn Sie m.objects auf einem Mac starten, haben Sie die gewohnte Arbeitsoberfläche vor sich, die Sie genauso bedienen, wie Sie es von den bisherigen Versionen unter Windows kennen. Dementsprechend behält natürlich auch die Software-Dokumentation ihre Gültigkeit, und auch unsere Videotrainings gelten sowohl für Windows- als auch für Mac-Anwender. Die Weiterentwicklung von m.objects wird daher selbstverständlich für beide Systeme gleichermaßen und gleichzeitig erfolgen.

Gibt es Unterschiede zwischen m.objects unter Windows und macOS?

Ein paar kleine Unterschiede wird es für den Anfang noch geben. Während die Wiedergabe einer Multivision direkt aus der Timeline – die angestammte Stärke von m.objects – ohne Einschränkungen auf beiden Systemen möglich sein wird, ist der Export einer Präsentationsdatei (EXE) nur zur Weitergabe an Windows-Nutzer sinnvoll. Das Format der Wahl zur Weitergabe an Nutzer beliebiger Computersysteme oder zur Veröffentlichung auf Portalen wie YouTube ist der Export einer Videodatei. m.objects unterstützt hierbei auch unter macOS die Videocodierungen H.264 und H.265 in den Formaten mov und mp4.

Eine kleine Umstellung gibt es in Bezug auf die Handhabung der m.objects-Leinwand. Diese wird unter macOS grundsätzlich als eigenes Fenster erscheinen, also nicht in die Arbeitsoberfläche eingebettet. Auf die Bildausgabe in der Leinwand selbst hat das natürlich keinen Einfluss. Und wer intensiv mit 4K-Video arbeitet, benötigt unter macOS eine leistungsstarke CPU, da hier das Hardware-Decoding mittels Grafikkarte noch nicht möglich ist.