m.objects X-2023 (Build 2615)

Hinweis

Wie Sie es von zahlreichen vorherigen Updates der Software m.objects gewohnt sind, kann auch diese Ausgabe alle vorhandenen m.objects-Präsentationen zur weiteren Bearbeitung und Wiedergabe laden. m.objects X-2023 bringt jedoch eine Reihe erheblicher Vereinfachungen und neuer Möglichkeiten mit sich. Um diese effektiv nutzen zu können, ist das Lesen zumindest der ersten Absätze empfohlen.

Alle Neuerungen sind gleichermaßen im Betrieb unter macOS wie auch unter Windows verfügbar.

Neuerungen in X-2023 (gegenüber X-2022)

 

Bild-/Videoverarbeitung

Audioverarbeitung

Allgemein

 

Bild-/Videoverarbeitung

Ken-Burns-Assistent (alle Ausbaustufen)

Der neue Ken-Burns-Assistent ermöglicht das automatisierte Erstellen von gleichförmigen oder variierenden Animationen von Bild-/Videoobjekten.

Um eine Bildsequenz dynamischer zu gestalten, können mehr oder weniger deutlich wahrgenommene Animationen wie Zoom-In, Zoom-Out und/oder Schwenks, auch „Ken-Burns-Effekte“ genannt, sinnvoll sein. Deren Erstellung ist insbesondere bei einer größeren Anzahl von Bildern oder kurzen Videoclips mitunter zeitaufwändig, und die Integration einer „zufälligen“ Komponente, also einer gewissen Streuung bei der Animationsrichtung und –stärke, erfordert Handarbeit. Solche Arbeiten erledigt der Assistent „Animation (Ken-Burns)“ mit wenigen Mausklicks. Er bezieht sich jeweils auf die vorher selektierten Medienobjekte auf den Bildspuren. Eine Reihe von Voreinstellungen können dazu dienen, eine sinnvolle Vorbelegung der Formulareinstellungen für das erwünschte Ergebnis einzurichten. Einzelne Parameter können/sollten dann von Hand angepasst werden, bevor ein Druck auf „OK“ die Bearbeitung durchführt. Falls das Ergebnis nicht wie gewünscht ausgefallen ist, lässt sich auch eine solche Operation selbstverständlich mit der Funktion „Rückgängig“ wieder ungeschehen machen. Das ist allerdings nicht notwendig, wenn Sie den Vorgang erneut mit veränderten Parametern durchführen wollen, denn der Assistent entfernt ggf. automatisch sein Spuren aus dem letzten Durchgang. Es reicht, mit der selben Objektauswahl einfach den Assistenten erneut aufzurufen ([Alt] + [6]).

Time-Stretching für Videoton bei Zeitlupe/Zeitraffer (ab m.objects live)

Das Dynamikobjekt zur Geschwindigkeitssteuerung beherrscht nun Geschwindigkeitsanpassungen des Soundtracks von Videoclips ohne Änderung der Tonhöhe

Videoclips, die mit dem Werkzeug „Geschwindigkeit/Tonhöhe“ beschleunigt oder verlangsamt werden, können nun den ggf. enthaltenen O-Ton ohne Veränderung der Tonhöhe in entsprechender Geschwindigkeit wiedergeben. Das ist oftmals wichtig, wenn hör- und sichtbare Ereignisse eines Videos in erkennbarem Zusammenhang stehen und daher synchron bleiben müssen, da ein in klassischer Weise verlangsamter oder beschleunigter Ton entsprechend frequenzverschoben (tiefer oder höher) wiedergeben und so unnatürlich klingen würde. Das funktioniert sogar bei dynamischer Geschwindigkeitssteuerung. Weitere Informationen zum Objekt „Geschwindigkeit/Tonhöhe“ finden sich unter „Audioverarbeitung“ weiter unten.

Videoausschnitt mit der Maus verschieben (alle Ausbaustufen)

Der Inhalt eines Videoclips kann mittels der rechten Maustaste + [Strg] bzw. [Ctrl] innerhalb der Lichtkurve verschoben werden.

Wenn ein Videoclip auf der Timeline bereits angelegt und zeitlich angepasst ist, der sichtbare Inhalt aber zeitlich verschoben werden soll, so ist das nun neben der mühsameren manuellen Veränderung des Startoffsets oder diverser Verschiebungen von Anfassern auch möglich, indem die [Strg]-Taste festgehalten und diese Kurve mit gedrückter rechter Maustaste gezogen wird. Sowohl die Darstellung auf der Timeline als auch der Leinwandinhalt visualisieren die Veränderung schon während des Ziehens. Diese Veränderung bezieht sich auf alle zugleich ausgewählten Clips inkl. ggf. aus Nachvertonung stammendem Audiomaterial, so dass die Synchronisation erhalten bleibt.

Farbwähler mit Farbwertanzeige/-eingabe in HTML-Notation (alle Ausbaustufen)

In allen Formularen mit Farbwähler ist nun die Eingabe in HTML-kompatibler Notation möglich.

Überall dort, wo die Einstellung von Farben innerhalb von m.objects möglich ist (Texteditor, Passepartout, Schatten, Color-Grading etc.), kann wahlweise neben der Pipette auch ein Farbwähler genutzt werden, der nun auch die direkte Eingabe von RGB-Farbwerten nach HTML-Konvention (#RGB hexadezimal) akzeptiert.

Color-Grading mit Anzeige von Über-/Unterbelichtung (ab m.objects live)

Das dynamische Color-Grading mit Hilfe des Werkzeuges „Bild / -Videoverarbeitung“ zeigt Übersteuerungen wahlweise durch Blinken an.

Eine abschaltbare Funktion des Dynamikobjekts zur Bild- und Videoverarbeitung indiziert Bildteile, die nach Anwendung der Filtereinstellungen ausgefressene Lichter oder abgesoffene Tiefen aufweisen, durch Blinken. Die Funktion ähnelt der Histogramm-basierten Indikation von Über- und Unterbelichtungen auf dem Display der Kamera. Ein an sich unter- oder überbelichtetes Foto oder Video wird ein solches Blinken nicht auslösen, sondern nur eine Überschreitung der Belichtungsgrenzen, die durch die Anwendung dieses Werkzeuges induziert wurde. Der Schalter „Übersteuerung während der Bearbeitung anzeigen“ dient dazu, diese Funktion ein- oder auszuschalten.

Color-Grading mit Vergleich vorher/nachher (ab m.objects live)

Das Werkzeug „Bild- / Videoverarbeitung“ bietet zwei Vergleichsfunktionen zur schnellen Umschaltung der Darstellung vorher und nachher.

Während der Bearbeitung individueller Bildinhalte (Text, Bild, Video) mit dem Dynamikwerkzeug „Bild-/Videoverarbeitung“ kann mittels der Schaltfläche „Vergleich Original“ oder alternativ durch Halten der Taste [D] auf die Neutraldarstellung des Bildes zurückgeschaltet werden, um die Wirkung der Bearbeitung zu verdeutlichen. Wenn das Formular eines Objekts mit bereits veränderten Einstellungen aufgerufen wird, die nun noch einmal korrigiert werden sollen, hilft der Schalter „Vergleich vorher“ (oder Taste [C]), um zwischen den veränderten Einstellungen und dem Zustand bei Aufruf des Formulars zu vergleichen.

Anwendung von LUT und Tönung mit größerem Wertebereich (ab m.objects live)

Innerhalb des Werkzeuges „Bild- / Videoverarbeitung“ kann die Wirkung der Regler Tönung außerhalb des vorgesehenen Wertebereichs überhöht werden.

Die Anwendung des Tönungsfilters sowie von Look-Up-Tables (LUTs) lassen es nun zu, den angedachten (und in normalen Anwendungsfällen sinnvollen) Wertebereich von 0% bis 100% für die Wirkung zu verlassen. Diese Möglichkeit ist nur für kreative und experimentelle Anwendungen vorgesehen, denn das Ergebnis liegt damit außerhalb der Intention des Erstellers der LUT, die Ergebnisse können dadurch unbrauchbar sein. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Wirkung einer LUT auf den visuellen Inhalt noch weiter verstärkt oder sogar negiert werden kann, um bewusst interessante Effekte zu erzielen. Beim Verlassen des normalen Wertebereichs empfiehlt es sich, die Anzeige von Übersteuerungen zu aktivieren, um grobe Verletzungen der Grenzwerte leicht zu erkennen.

Pipette bei Weißabgleich sofort wirksam (ab m.objects live)

Die Nutzung des Farbwählers und der Pipette für die Einstellung und wiederholte Korrektur des Weißabgleichs ist nun möglich

Während der Einstellung des Weißabgleichs kann nun der Neutralwert im Farbwähler (per Farbkreis oder Pipette) anhand des sichtbaren Ergebnisses kontinuierlich nachjustiert werden, bis die Darstellung in der Leinwand das gewünschte Ergebnis zeigt.

Globale Nachbearbeitung (alle Ausbaustufen)

Die Pipette kann für den Weißabgleich genutzt werden, zudem erfolgt eine Markierung von über- und unterbelichteten Arealen.

In der globalen Nachbearbeitung (Post-Processing), also dem Color-Grading-Werkzeug, das in den Leinwandeinstellungen aktiviert wird und für die gesamte Präsentation wirksam ist, ist nun die Nutzung der Pipette für den Weißabgleich möglich. Ebenso wie während der Einstellung des individuellen Color-Gradings einzelner Bilder und/oder Videoclips werden auch hier Areale mit Über- oder Unterbelichtung, die durch die vorgenommenen Einstellungen hervorgerufen werden, durch Blinken gekennzeichnet.

Beim Laden einer Show, in der mittels globaler Nachbearbeitung Filter aktiviert sind, die über LUT-Grading und Schärfung hinausgehen (also z.B. Gamma, Kontrast, Sättigung...), wird nun ein entsprechender Hinweis angezeigt. Das soll helfen zu vermeiden, dass für ein bestimmtes Ausgabegerät vorgenommene Korrekturen später versehentlich bei der Wiedergabe auf einem anderen Gerät aktiviert bleiben und zu einer ungewollten Verfälschung führen.

Audio-Stream aus Video wählbar (alle Ausbaustufen)

Für Videoclips, die mehrere Audio-Streams enthalten, kann ausgewählt werden, welcher davon wiedergegeben werden soll.

Im Eigenschaftsformular von Videoclips kann nun eingestellt werden, ob und ggf. welcher der enthaltenen Audio-Streams verarbeitet werden soll. Für mehrsprachige Videos oder solche, die Ton aus mehreren verschiedenen Tonquellen separat enthalten, kann so der relevante Soundtrack ausgewählt werden. Auch ist es so möglich, die einzelnen Soundtracks einen nach dem anderen auf die Tonspuren zu extrahieren, um alle zugleich verarbeiten zu können.

Audioverarbeitung

Audio-Miniplayer in allen relevanten Formularen (alle Ausbaustufen)

Alle Formulare, die der Auswahl oder Bearbeitung von Audiodateien dienen, verfügen nun über einen Mini-Player mit navigierbarem Fortschrittsbalken.

Von der Dateiauswahl über die Anzeige und Einstellung der Eigenschaften von Audiodateien und die Toneffekteinstellungen bis hin zur Einstellung der Wiedergabegeschwindigkeit und/oder der Tonhöhe sind alle entsprechenden Formulare mit Audio-Miniplayern ausgestattet. Dieser verfügt über einen Start/Stop-Schalter und einen Fortschrittsbalken, der zur Navigation innerhalb der laufenden Tondatei verwendet werden kann. Der Wiedergabestatus wird bei Verlassen eines solchen Formulars gespeichert und von weiteren Audio-Miniplayern entsprechend übernommen. Wird also ein solches Formular geöffnet, wenn zuvor die Wiedergabe eines Audioplayers aktiv war, wird auch der in diesem enthaltene Player sofort aktiviert.

Time-Stretch / Pitch Shift (ab m.objects live)

Die dynamische Geschwindigkeitssteuerung von Audioclips ohne Änderung der Tonhöhe ist ebenso möglich wie die Veränderung der Tonhöhe ohne Einfluss auf die Geschwindigkeit.

Mit dem Dynamikobjekt „Geschwindigkeit/Tonhöhe“ können nun Anpassung sowohl der Wiedergabegeschwindigkeit als auch der Tonhöhe (Pitch) von Audioclips vollkommen unabhängig voneinander und bei Bedarf dynamisch durchgeführt werden. Die Checkbox „Tonhöhe festlegen“ muss dafür aktiviert werden. Nun kann – abhängig von der inhaltlichen Beschaffenheit - in einem relativ weiten Bereich die Geschwindigkeit verändert werden, ohne dass die Stimmen, Musikinstrumente oder O-Töne unnatürlich klingen. Das ist gleichermaßen zur Anpassung der Spieldauer von Tondateien an Bild- oder Videosequenzen wie auch für die Veränderung der Tempi innerhalb von Musikstücken nutzbar und kann sogar dynamisch eingesetzt werden.

Zudem besteht die Möglichkeit, die Tonhöhe ohne Einfluss auf die Geschwindigkeit zu variieren. Die Skala dafür ist in Cent angelegt, wobei 100 Cent einem Halbton-Intervall (gleichstufige Stimmung) entsprechen. Je nach Anwendung – insbesondere bei Vocal-Anteilen wie Sprache oder Gesang – kann es sinnvoll sein, zusätzlich die Option „Klangfarbe erhalten“ zu aktivieren, um einen natürlichen Klang beizubehalten. Diese Funktion eignet sich hervorragend, um aneinander angrenzende oder überlappende Musikstücke unterschiedlicher Tonarten für einen harmonischen Übergang aufeinander abzustimmen. Sie ist ebenfalls für die Veränderung von Stimmlagen von Sprechern sehr gut einsetzbar.

Zu beachten: Obwohl hier hoch optimierte Algorithmen zum Einsatz kommen, bringt die Anwendung dieser Funktionen eine gewisse CPU-Last mit sich. Während das auf aktuellen Multimedia-Computern praktisch keine Rolle spielt, können ältere oder für Multimedia-Anwendungen nicht konzipierte Rechner damit überfordert sein. Aus technischen Gründen kann es in Grenzbereichen übrigens passieren, dass die Wiedergabe über den im Formular eingebauten Audio-Miniplayer Störungen aufweist, während die spätere Wiedergabe aus der Timeline jedoch einwandfrei läuft.

Audioausschnitt mit der Maus verschieben (alle Ausbaustufen)

Der Inhalt eines Audioclips kann mittels der rechten Maustaste + [Strg] bzw. [Ctrl] innerhalb der Tonhüllkurve verschoben werden.

Um den Inhalt eines bereits auf der Timeline angelegten und eingepassten Audioclips einfach zu verschieben, kann – vergleichbar mit der Handhabung von Video-Content – die [Strg]-Taste festgehalten und die Dynamikdarstellung mit gedrückter rechter Maustaste gezogen werden. Diese Veränderung bezieht sich auf alle zugleich ausgewählten Clips inkl. ggf. gewählten Videoclips (bei nachvertontem/gruppiertem Material ist das automatisch gegeben), so dass die Synchronisation erhalten bleibt.

Auto-Ducking

Automatische Lautstärkeabsenkung Spur-/Objektbezogen (alle Ausbaustufen)

In den Eigenschaften einer Audiospur (Kontextmenü -> „Spur bearbeiten“ oder Doppelklick in den leeren Bereich der Spur) kann die Eigenschaft „Auto-Ducking“ aktiviert werden. Es handelt sich dabei um eine automatische Absenkung der Lautstärke von Audioclips auf benachbarten Tonspuren in dem Bereich, in dem sich auf dieser Tonspur Audioclips befinden. Die Anwendung der Absenkung kann für alle anderen Tonspuren oder für eine begrenzte Anzahl von Tonspuren direkt unterhalb eingerichtet werden. Letzteres ist sinnvoll, wenn bestimmte Tonobjekte wie leise Hintergrundgeräusche unbeeinträchtigt weiterlaufen sollen, während Musik im fraglichen Bereich leiser werden soll. Ein typischer Anwendungsfall ist die Einblendung von gesprochenem Text auf der Spur, auf der das Auto-Ducking aktiviert wurde. Der Wirkungsgrad (Dämpfung in db) der automatischen Absenkung kann ebenso frei eingestellt werden wie die Vor- und Nachlaufzeit, also die Zeit vor dem Beginn des Sprachsamples, zu dem die Abblendung parallel laufender Audioclips beginnt, und die Zeit nach dessen Ende, zu der die Aufblendung wieder abgeschlossen ist.

Eine solche Einstellung kann alternativ auch für einen Audioclip alleine über dessen Eigenschaftsformular aktiviert werden, so dass nur dieser Clip – unabhängig von den Einstellungen der Tonspur, auf der er abgelegt wurde – eine Lautstärkeabsenkung von Tondateien auf benachbarten Spuren auslöst. Die individuellen Einstellungen des Audioclips überschreiben dabei die Einstellungen der Tonspur, auf der das Objekt liegt.

Automatische Lautstärkeabsenkung an Wartemarken (ab m.objects live)

Auch Wartemarken besitzen nun Auto-Ducking-Funktionalität. Für Live-Vorträge bieten Wartemarken die Flexibilität, Inhalte mehr oder weniger ausführlich zu kommentieren, indem der Locator bei der laufenden Wiedergabe an vorgesehenen Positionen anhält. Passiert das inmitten von synchronisiert laufendem Ton, wird dieser inmitten der Wiedergabe unterbrochen. Eine Wartemarke mit aktiviertem Auto-Ducking blendet den Ton jedoch rechtzeitig vorher ab, im Falle von synchronem Ton bis auf Lautstärkelevel 0 (höchste Dämpfung). Kommt hingegen asynchroner Ton zum Einsatz, erfolgt die Abblendung um die in der Wartemarke eingestellte Dämpfung. Das ist insbesondere sinnvoll, wenn der asynchrone Ton bereits deutlich vor der Wartemarke begonnen hat und z.B. die hauptsächliche akustische Untermalung darstellte, die an der Wartemarke aber nicht ganz verstummen soll. In den Eigenschaften eines asynchronen Tonobjektes lässt sich dieses Verhalten jedoch auch invertieren: Die Option „nur an Wartemarken mit Auto-Ducking aufblenden“ sorgt dafür, dass dieses Tonobjekt ausschließlich in dem eingestellten Bereich um die Wartemarke herum hörbar wird. Die maximale Lautstärke, die es dabei erreicht, wird wie gewohnt über den Dämpfungsregler in den Audioclip-Eigenschaften definiert.

Eingangspegel-Regler für Aufnahme

Die externe Tonaufnahme bietet nun einen Regler zur Aussteuerung der Aufnahme.

Im Formular „externe Aufnahme“ findet sich nun rechts neben dem Aussteuerungsinstrument ein Slider, mit dem der Aufnahmepegel der gerade eingespielten Quelle geregelt werden kann. Erscheint die erreichte Aussteuerung selbst in höchster Einstellung des Reglers noch zu gering (die Anzeige sollte sehr deutlich in den gelben Bereich ausschlagen), so sollte entweder die Quelle verstärkt oder über den Schalter „Eingangskanal/Mixer“ versucht werden, den Gain des verwendeten Eingangs anzuheben. Nur, wenn das alles nicht zielführend ist, sollte die Aufnahme dennoch durchgeführt und anschließend in m.objects mittels den Reglers „Dämpfung/Verstärkung“ des Audiosamples verstärkt werden.

Kontextmenü-Eintrag Verwendung anzeigen

Die Positionen der Verwendung von Audio-Clips können über das Kontextmenü des Werkzeugfensters gezielt angesprungen werden.

Auf der Timeline verwendete Tondateien werden im Werkzeugfenster der Audiokomponente gelb hinterlegt dargestellt. Hinter deren Namen steht zudem ggf. eine Zahl in Klammern, die bei mehrfacher Nutzung die Anzahl der Vorkommen auf der Timeline benennt. Durch Auswahl des Kontextmenü-Befehl „zeige nächste Verwendung“ springt der Locator jeweils auf die folgende Verwendung dieses Audio-Clips rechts von der aktuellen Locatorposition, bzw. auf die erste Verwendung, wenn die letzte bereits erreicht war.

Audio-Delay einstellbar

In den Treibereigenschaften kann je Soundkarte ein Versatz von –1.000s bis 1.000s eingestellt werden

Manche Anbindungen von Audioausgabegeräten wie z.B. Bluetooth-Lautsprecher bringen eine Ausgabeverzögerung mit sich, die über ein negatives Delay (vorgezogene Tonausgabe) kompensiert werden sollte. In anderen Anwendungen kann es durch Bildsignal-Prozessoren zu einer Verzögerung bei der Ausgabe des Videosignals kommen, dem man durch eine entsprechende Verzögerung des Audiosignals (positiver Wert für Delay) begegnen kann. Auch die bei Großereignissen bisweilen weit von der Position des Zuschauers entfernt aufgestellte Lautsprecher können eine solche Kompensation sinnvoll machen. Die Einstellungen finden sich im entsprechenden auf der Tonspur abgelegten Treiber, der über „Ansicht“ -> „Treiberzuordnung“ zugänglich ist.

Kanalzuordnung

Eine gezielte Zuordnung eines Audioclips zum linken oder rechten Stereokanal ist nun auch für asynchronen Sound möglich.

Ebenso wie synchroner Ton kann nun auch asynchroner Ton gezielt nur den rechten oder nur den linken Ausgabekanal bespielen. Die Einstellung dafür befindet sich im Eigenschaftsformular der entsprechenden Tonhüllkurve.

Summenpegelanzeige

Die Summenpegel-Anzeige ist nun auch bereits beim Probehören aktiv.

Die Summenpegel-Anzeige, die sich im Statusfenster der Audiokomponente befindet (siehe Kontextmenü) und z.B. in das Hauptfenster eingedockt werden kann, zeigt nun den Ausgangslevel auch bereits während des Probehörens mittels des Audio-Miniplayers aus einem entsprechenden Formular.

Hüllkurvenanfasser nun in db statt Prozent

Der Level von Hüllkurvenanfassern wird nun als Dämpfung auf einer db-Skala eingestellt.

Gegenüber der zuvor verwendeten Prozentskala verwenden Hüllkurvenanfasser nun die im Audio-Bereich übliche Dezibel-Skala (db), wobei 0.0db (gleichbedeutend mit „keine Dämpfung“) der höchste Wert ist. Eine Differenz von –6.0db bedeutet jeweils eine Halbierung des Signallevels. Der niedrigste Wert von –160db entspricht in der Praxis einer unendlichen Dämpfung, das Ergebnis ist also vollkommene Stummschaltung.

Ton aus Videonachvertonung in Werkzeugfenster

Aus Video-Nachvertonung stammende Tondateien werden im Werkzeugfenster in einem separaten Zweig gelistet

Tondateien, die aus der m.objects-internen Separation von Videoton auf Tonspuren stammen, werden innerhalb des Werkzeugfensters nun im separaten Zweig „Video-Nachvertonung“ gelistet, um eine bessere Übersichtlichkeit in komplexen Projekten zu erzielen. Das gilt jedoch nur in der Darstellung als Baumstruktur, die bei Bedarf über das Kontextmenü -> „Fensterlayout“ aktiviert werden kann.

Allgemein

Verwendete Zeichensätze (Fonts) in der Mediendateiverwaltung

Alle im Rahmen von Textelementen (Titeln) auf der Timeline verwendeten Zeichensätze werden nun auch in der Dateiverwaltung unter „im System installiert“ oder ggf. unter „fehlend“ gelistet.

Die Wiedergabe einer fertigen Show ist in manchen Fällen nicht auf das Vorhandensein der in Textobjekten verwendeten Fonts angewiesen. Sobald jedoch Modifikationen erfolgen sollen (Farbprofil, Ausgabeauflösung, Textinhalte), muss m.objects auf die Schriftart zugreifen können, um diese nicht durch einen Standardfont zu ersetzen. Die Dateiverwaltung listet alle innerhalb der Show verwendeten Schriftarten im Zweig „im System installiert“ oder „fehlend“ -> „Timeline“ oder „Pool“ -> „Fonts“. Durch einfachen Klick mit der linken Maustaste kann jeweils zur nächsten Verwendung navigiert werden. Die Installation eines fehlenden Zeichensatzes muss über die reguläre Installation im jeweiligen Betriebssystem erfolgen.

Länge der Timeline dynamisch

Die aktuelle Länge der Timeline wird nicht mehr fest vorgegeben, sondern ergibt sich aus den abgelegten Objekten.

Bislang hatte die Timeline eines Projekts eine fest vorgegebene Dauer, die zunächst auf 2 Stunden voreingestellt war. Insbesondere bei der Navigation in kürzeren Projekten erweist es sich als Vorteil, dass nun die Länge der Timeline dynamisch verwaltet wird. Am Ende der Timeline bleibt immer so viel Platz, wie Sie für die Arbeit benötigen, während der Scrollbalken aktuell durch Objekte belegte Dauer abbildet.

Darstellungsperformance der Timeline verbessert

Die Darstellungsleistung und damit die Scroll-Geschwindigkeit der Timeline wurden gravierend verbessert.

Optimierungen der Timeline-Darstellung bringen Insbesondere in komplexen Projekten mit vielen Audioinhalten beim Scrollen einen erheblichen Performancegewinn mit sich. Zudem wurde die Vorschaudarstellung beim Verschieben zahlreicher Objekte erheblich beschleunigt und erfolgt nun flimmerfrei.

Vertikales Autoscrolling

Während des Drag&Drop scrollt der Timelinebereich der Arbeitsoberfläche nun bei Bedarf auch vertikal.

Sowohl beim Verschieben von Objekten als auch beim Ziehen neuer Objekte in die Timeline (z.B. aus dem Leuchtpult, Explorer oder Finder) scrollt der Timelinebereich nun auch automatisch vertikal, wenn die Grenzbereiche am oberen oder unteren Rand der Darstellung erreicht werden, was insbesondere bei der Arbeit mit Projekten praktisch ist, in denen viele Spuren verwendet werden. Der Scrollbereich ist nun zudem auf die Höhe der aktuell eingerichteten Komponenten/Spuren begrenzt.

Aktive Komponente und vertikale Scrollposition gespeichert

Beim Laden von Shows wird nun automatisch die beim Speichern aktive Komponente und die vertikale Scrollposition wiederhergestellt.

Neben der horizontalen Position auf der Timeline werden nun auch der Aktivierungszustand der Komponenten (und damit der Inhalt des Werkzeugfensters) sowie die vertikale Scrollposition des Timeline-Editors zusammen mit der Show gespeichert und nach dem Laden wiederhergestellt. Um zu vermeiden, dass oberhalb des sichtbaren Ausschnitts liegende Spuren nicht wahrgenommen und „vergessen“ werden, erfolgt die Positionierung nach dem Laden mit einem weichen Scrollen.

Selektionszustand aller Objekte gespeichert

Die aktuelle Auswahl der Timeline-Objekte wird mit der Show gespeichert und geladen.

Mit der Sicherung einer Show wird auch gespeichert, ob Objekte ausgewählt sind oder nicht, und dieser Zustand nach dem Laden wiederhergestellt. Somit ist in Verbindung mit der Speicherung der Scrollposition (s.o.) eine exakte  Wiederherstellung des Zustandes der Timeline nach dem erneuten Laden gegeben.

Automatische Umschaltung in Bearbeitungsmodus

Beim Drag&Drop von Medien oder Werkzeugen auf die Timeline wird ggf. automatisch in den Bearbeitungsmodus geschaltet

Während sich m.objects im Pause- oder Wiedergabemodus befindet, ist eine Bearbeitung der Timeline nicht möglich. Werden nun Werkzeuge aus dem Werkzeugfenster oder neue Medien (z.B. aus dem Leuchtpult oder Explorer bzw. Finder) auf die Spuren der Timeline gezogen, während sich m.objects nicht im Bearbeitungsmodus (Stop-Modus) befindet, wechselt das Programm automatisch auf Stop, um die Bearbeitung zuzulassen.

Medieneigenschaften per Doppelklick

Ein Doppelklick in die Kurve eines Medienobjekts (Bild, Videoclip, Text, Audioclip) öffnet dessen Eigenschaftsformular (abschaltbar).

Beim Doppelklick mit der linken Maustaste innerhalb des farbig hinterlegten Bereiches eines Medienobjektes auf der Timeline entstand bisher mitunter ungewollt ein neuer Kurvenanfasser, obwohl die Intention war, das Formular mit den Eigenschaften des Medienobjekts selbst zu bearbeiten. Nun führt ein Doppelklick immer dann zum Öffnen der Medieneigenschaften, wenn er nicht auf ein anderes innerhalb der Kurve abgelegtes Objekt (Zoom, Bildfeld etc.) erfolgte. Die Lichtsteuerungskomponente (DMX) ist hiervon ausgenommen.
Zum Einfügen neuer Anfasser kann nach wie vor das Kontextmenü verwendet werden, dabei wird der Anfasser per Default auf die Höhe seines jeweils linken Nachbarn eingestellt und dessen Eigenschaftsformular geöffnet.
Das Verhalten ist über „Einstellungen“ -> „Programmeinstellungen“ -> „Timeline-Editor und Pool“ umschaltbar, sodass die von früheren Versionen gewohnte Funktionalität aktiviert werden kann.

Kurvenanfasser vertikal fixieren

Das Verschieben von Kurvenanfassern in vertikaler Richtung ist nur mit gedrückter Taste [Alt] möglich.

Beim horizontalen Verschieben einzelner Anfasser von Licht- oder Tonhüllkurven, um deren Auf- oder Abblendzeit zu verändern, konnte es leicht zu einer gleichzeitigen (ungewollten) vertikalen Verschiebung kommen. Das brachte es mit sich, dass die entsprechende Kurve nicht mehr voll aufgeblendet war. Um das zu vermeiden, ist nun das gleichzeitige Festhalten der [Alt]-Taste notwenig, um eine vertikale Verschiebung zu ermöglichen.
Das Verhalten ist über „Einstellungen“ -> „Programmeinstellungen“ -> „Timeline-Editor und Pool“ umschaltbar, sodass die von früheren Versionen gewohnte Funktionalität aktiviert werden kann.

Hinweis: Die Taste [Alt] bewirkt zugleich, dass die Horizontal-Lupe aktiviert wird und damit entweder eine Verschiebung in vertikaler oder mit hoher Genauigkeit von 1/1000s in horizontaler Richtung möglich ist.

Countdown-Modus für die Timeline-Zeitanzeige

Die Anzeige der Timeline-Zeit kann in einen Countdown-Modus umgeschaltet werden, in dem während der Wiedergabe verbleibende Zeit bis zum letzten Objekt auf der Timeline angezeigt wird.

Per Kontextmenü oder Doppelklick in das Fenster mit der Darstellung der Timeline-Zeit (Locator- oder Bearbeitungszeitpunkt, Statusfenster des Zeitlineals) kann der Countdown-Modus aktiviert werden, der im Pause- oder Wiedergabemodus – anders als der Vortragszeit- oder Uhrzeit-Countdown – die noch verbleibende Zeit zwischen Locator und dem Ende der Timeline darstellt. Das ist unter anderem nützlich, um in einem laufenden Vortrag zu entscheiden, wie viel Zeit noch für Live-Kommentare bleibt, wenn die Timeline noch bis zum Ende laufen soll.

Neuer Menübefehl „Gehe zu...“

Über den neuen Menübefehl „Gehe zu...“ im Menü „Steuerung“ kann der Locator direkt auf eine definierte Position der Timeline gesetzt werden

Für die Navigation geben Sie zunächst die gewünschte Position ein. Durch das Betätigen der Enter-Taste oder Klick auf OK landet der Locator auf dieser Position, die Timeline wird bei Bedarf entsprechend gescrollt. Klicken Sie auf das Symbol „>>|“, bleibt das Formular geöffnet, um zum Beispiel eine Korrektur einzugeben.

Spur bearbeiten

Über einen Doppelklick in den leeren Bereich einer Spur der Timeline können deren Eigenschaften verändert werden.

Jede Timeline-Spur hat zumindest die Eigenschaft einer änderbaren Bezeichnung, die per Doppelklick in den leeren bereich oder alternativ über das Kontextmenü eingestellt werden kann. Spurbezeichnungen können hilfreich sein, wenn z.B. bestimmte Spuren der Übersicht und vor allem der Funktionalität und vereinfachten Bearbeitung halber für einen Anwendungszweck reserviert werden, wie beispielsweise „Bildunterschrift“ oder „Sprechertext“. Zu erweiterten Eigenschaften von Audiospuren siehe unter „Audioverarbeitung“ weiter oben.

Anzeige der Spureigenschaften

Durch Positionierung des Mauszeigers auf der linken Begrenzung einer Spur werden deren Eigenschaften (Bezeichnung und weitere Einstellung, soweit verfügbar) dargestellt.

Die Bezeichnung und ggf. weitere Einstellungen einer Spur innerhalb der Timeline können angezeigt werden, indem die Maus auf den Balken links neben der Spur positioniert wird. Alternativ reicht auch eine Positionierung im leeren Bereich einer Spur und das Halten der [Shift]-Taste (Großschreibung).

Anlegen neuer Prompter-Texte

Beim Anlegen neuer Prompter-Texte wird der enthaltene Standardtext gleich selektiert und der Eingabefocus entsprechend gesetzt.

Das Erzeugen neuer Prompter-Texte, ob für den Live-Vortrag oder als Hinweise und Arbeitsnotizen während der Produktion, erfolgt wahlweise durch einfach Mausklick in das Kommentarfenster. Dabei wird nun der im entsprechenden Werkzeug vordefinierte Text automatisch vollständig ausgewählt und der Eingabefocus auf das Kommentarfenster gesetzt, so dass unmittelbar mit der Texteingabe begonnen werden kann.

Timeline mit [Pos1]/[Home] horizontal oder vertikal auf Position 0 stellen

Das Drücken der Taste [Pos1] bzw. [Home] mit [Shift] setzt die Darstellung im Timeline-Editor auf die oberste Spur.

Die Taste [Pos1]/[Home] bewirkt im Normalfall das Rücksetzen des Locators ganz nach links auf den Beginn der Timeline. Durch gleichzeitiges Halten der Taste [Shift] (Großschreibung) wirkt die Verschiebung des dargestellten Ausschnitts in vertikaler Richtung, die oberste Spur wird also dadurch sichtbar.

Mausrad mit [Shift]+[Strg]([Ctrl]): Komponente unter Maus skalieren

Durch Festhalten von [Shift] und [Strg] (bzw. [Ctrl]) während der Betätigung des Mausrades werden die unter dem Mauszeiger befindlichen Spuren vertikal skaliert.

Die Betätigung des Mausrades im Timeline-Editor bewirkt entweder das Scrollen (mit [Shift] in vertikaler Richtung, sonst horizontal) oder das Zoomen in entsprechender Richtung, wenn zudem die Taste [Strg] (bzw. Ctrl]) gehalten wird. Im Zusammenspiel beider Sondertasten (also Zoom vertikal) bezieht sich die Ausführung nun auf die unter dem Mauszeiger befindliche Komponente.

Pos1 und Ende erstes und letztes belegtes Fach im Leuchtpult

Die Tasten [Pos1] ([Home]) bzw. [End] wählen das erste bzw. letzte Bild im Leuchtpult

Wenn das Leuchtpult aktiv ist, also den Eingabefocus besitzt, kann mit der Taste [Pos1] bzw. [Home] zum ersten und mit [End] zum letzten enthaltenen Medium navigiert werden, während in früheren Versionen das erste und letzte (meist leere) Bildfach angesteuert wurden.

Bild bearbeiten im Leuchtpult

Im Leuchtpult öffnet [Enter] ([Return]) das Eigenschaftsformular des Mediums, gleichzeitiges Drücken von [Strg] ([Ctrl]) ruft die externe Bildbearbeitung auf (derzeit noch nicht unter macOS)

Während die Taste [Enter] alleine die Eigenschaften des zuletzt im aktiven Leuchtpult selektierten Bildes öffnet, bewirkt das gleichzeitige Halten von [Strg] bzw. [Ctrl] das starten des mit dem entsprechenden Medientyp verknüpften externen Bearbeitungsprogramms. Siehe hierzu auch Registerkarte „Pfade und Anwendungen“ unter „Einstellungen“ -> „Programmeinstellungen“.

Verbesserung des erstmaligen Fensteraufbaus nach dem Laden

Nach dem Laden einer Show erfolgen beim erstmaligen Aufbau des Fensters weniger Darstellungszyklen

Aus technischen Gründen müssen zur exakten Wiederherstellung des Fensterlayouts nach dem Laden einer Show mehrere interne Darstellungszyklen durchlaufen werden. Eine Optimierung sorgt nun dafür, dass unnötige Darstellungen der Timeline-Inhalte dabei unterbunden werden, wodurch der Vorgang beschleunigt wurde.

Lizenzmanagement

Das Lizenzmanagement und damit die Aktivierung und der Umzug von Lizenzen zwischen Computern wurde erheblich vereinfacht

Die Neuinstallation und erste Inbetriebnahme von m.objects kann nun wahlweise lediglich durch Eingabe der Lizenznummer und eines 6-stelligen numerischen Lizenzschlüssels erfolgen, woraufhin der neue Lizenzserver die dafür gültigen Lizenzdaten einspielt (bei Dongle-Anwendern unter Windows nicht notwendig). Die Übermittlung einer Anforderungs-ID zum Erhalt des permanenten Aktivierungsschlüssels ist dadurch nicht mehr erforderlich. Auch der Umzug von Lizenzen zwischen verschiedenen Computern kann jederzeit durch den Anwender selbst erfolgen, indem bei Überschreitung der maximal zulässigen Anzahl alle bereits erfolgten Aktivierungen gelistet werden. Hier kann eine nicht mehr benötigte Aktivierung einfach widerrufen werden. Auch das gilt nicht für Dongle-Lizenzen, bei denen der Umzug ja einfach durch Umstecken des Dongles erfolgt.
Für alle Arten von Lizenzträgern (verschiedene Dongle-Typen, verschiedene Software-Aktivierungen) erfolgt die Einspielung der Aktivierungscodes für etwaige erworbene Updates und Upgrades durch den Lizenzserver, was den Vorgang nicht nur vereinfacht, sondern auch erheblich beschleunigt.

Für die vorstehenden Funktionen ist eine Internet-Verbindung erforderlich. Auf Geräten, auf denen grundsätzlich keine Verbindung zum Internet möglich oder erwünscht ist, kann die Freischaltung alternativ wie zuvor durch Eingabe der vollständigen Aktivierungsschlüssel erfolgen.

Umfassende Shortcut-Liste verfügbar

Eine umfassende Liste mit allen Tastatur-Shortcuts und Sondertasten steht ab 15.08.2023 zum Download bereit.

Durch das Halten der Sondertasten [Shift], [Strg] und [Alt] während der Arbeit können bestimmte Funktionen ausgelöst oder vereinfachte Zugänge zu Sonderfunktionen aktiviert werden. Zudem gibt es neben den frei belegbaren Tastenkürzeln (siehe „Einstellungen“ -> „Tasten / Fernbedienung“) einige fest definierte Tastatur-Shortcuts, welche insbesondere für die Anwender interessant sind, die häufig mit m.objects arbeiten. Eine vollständige Liste dieser Tastenkombinationen findet sich ab 15.08.2023 zum Download auf www.mobjects.com.

Neuerungen in X-2022 (gegenüber v9.5)

Intelligentes Einfügen von Medien (alle Ausbaustufen)

m.objects schafft beim Einfügen neuer Medien automatisch Platz und zieht falls notwenig folgende Inhalte automatisch auf benachbarte Spuren um. Dafür brauchen die einzufügenden Objekte lediglich auf den Bildwechsel an der gewünschten Einfügestelle gezogen zu werden. (Funktion umschaltbar)

Wesentliche Vorteile des Timeline-Editors von m.objects, nämlich dessen Übersichtlichkeit und Flexibilität, brachte bislang bisweilen eine aufwändigere Bedienung insbesondere beim nachträglichen Einfügen von Bildern und Videoclips mit sich. Ein neue Funktion zum intelligenten Einfügen einzelner oder auch mehrerer Medieninhalte vereinfacht die während der Produktion häufig anfallende Arbeit des Platz Schaffens und Umarrangierens enorm. Dabei spielt es keine Rolle, ob Inhalte aus dem Leuchtpult oder dem Explorer in die Timeline gezogen werden, oder ab Inhalte der Zwischenablage (Copy+Paste) oder auch selbst erstellte Makros verwendet werden. Die Handhabung ist denkbar einfach: Wird ein neues Medium oder mehrere genau auf den Übergang zwischen zwei vorhandenen Kurven gezogen, signalisiert der Editor mit der Darstellung eines entsprechenden Rahmens, dass die Einfügung an dieser Stelle möglich ist. Beim Loslassen der Maustaste wird an der gewünschten Stelle genau der benötigte Platz geschaffen, und die neuen Inhalte werden an der gewünschten Stelle eingefügt. Ein- und Ausblenddauer werden automatisch an die bestehende Sequenz angepasst, und falls dafür eine veränderte Spurzuordnung folgender Medien notwendig ist, werden so viele wie nötig dabei umarrangiert.

Abhängig von der Stellung des Schalters „Selektion in allen Komponenten“ ganz rechts in der Symbolleiste werden notwendige Verschiebungen in allen Komponenten (z.B. Sound, Kommentare, Zeitlineal etc.) durchgeführt.

Auch das Einfügen vor das erste oder Anhängen hinter das letzte Bild einer bestehenden Sequenz kann auf die selbe Weise erfolgen, indem die Platzierung entsprechend auf dessen erste Auf- oder letzt Abblendung erfolgt. Das Hinzufügen einzelner neuer Bilder auf diese Weise macht es somit auch überflüssig, Ab- und Aufblendung von Hand zu synchronisieren.

Diese Funktion kann in den Programmeinstellungen ganz oder durch Drücken der Taste Shift fallweise deaktiviert werden.

Spurzuordnung neu eingefügter Medien (alle Ausbaustufen)

Eine Stummschaltung von Spuren, um diese während der Einfügung neuer Bildsequenzen frei zu halten, ist nicht mehr notwendig. (Funktion umschaltbar)

Eine vereinfachte Zuordnung neu in die Timeline importierter Medien sorgt nun für eine wechselweise Verteilung auf 2 Spuren. Im Einfügemodus (s.o.) sind das stets die beiden zuletzt für einen Bildwechsel verwendeten Spuren, ansonsten zwei benachbarte Spuren unter Berücksichtigung einer etwaigen Stummschaltung.

Diese Funktion kann in den Programmeinstellungen ganz oder durch Drücken der Taste Alt fallweise umgeschaltet werden.

Intelligentes Löschen von Medien (alle Ausbaustufen)

m.objects schließt beim Löschen von Medien entstehende Lücken automatisch und zieht falls notwenig folgende Inhalte automatisch auf benachbarte Spuren um. (Funktion umschaltbar)

Ähnlich der Funktion zur Einfügung neuer Inhalte beherrscht m.objects nun auch eine smarte Lösung für das Löschen einzelner oder mehrerer aufeinander folgender Medien aus bestehenden Sequenzen. Ob hier nach dem Löschen automatisch eine Lücke geschlossen und folgende Objekte herangezogen werden, hängt vom Kontext ab: Die Löschung eines über eine Bildsequenz oder ein Video gelegten Titels führt also nicht zu einer ungewollten Verkürzung, ebenso wenig das Entfernen einer Bildkurve, für die weder links noch rechts ein direkter Anschluss an andere Kurven erkennbar war.

Auch hier wird bei Bedarf das Umarrangieren folgender Kurven sowie eine Anpassung der Auf- und Abblendzeiten (sofern sinnvoll) automatisch vorgenommen.

Diese Funktion kann in den Programmeinstellungen ganz oder durch Drücken der Taste Shift fallweise deaktiviert werden.

Stabilisierung von Videos (ab m.objects live)

Verwackelte Videoclips oder Ausschnitte daraus können nun direkt aus der Timeline von m.objects heraus stabilisiert werden. Dafür dient der gleichnamige Assistent, der auch über Alt+9 aufgerufen werden kann.

Eine leistungsfähige Funktion zur Stabilisierung von verwackelten Videoclips steht nun direkt aus der m.objects Timeline zur Verfügung. Sie ist über einen neuen Assistenten realisiert, der wahlweise auch auf eine Auswahl mehrerer Videoclips angewendet werden kann. Aufgrund des hohen Rechenaufwandes für diesen Vorgang kann dieser nicht in Echtzeit erfolgen. Das Originalvideo bleibt dafür unangetastet, und das stabilisierte Ergebnis wird in einen vom Anwender wählbaren Ordner gespeichert. Per Vorgabe handelt es sich um den Ordner „stabilized“ innerhalb des „Video“-Unterverzeichnisses der aktuellen Produktion.

Ein großer Vorteil der Nutzung direkt aus m.objects heraus ist der Umstand, dass die ausgewählten Videoclips im selben Lauf gleich verlustfrei auf den auf der Timeline tatsächlich verwendeten Ausschnitt getrimmt werden. Dadurch dauert der Vorgang einerseits nicht unnötig lange, und andererseits wird der für das Stabilisieren zwingend notwendige Zoom auf das Maß reduziert, das den ungewollten Kamerabewegungen innerhalb dieses Ausschnitts entspricht.

Die Glättung der Bewegungen ist in Form eines Zeitfensters zwischen 0,2 und 10 Sekunden einstellbar. So ist es möglich, entweder eine sehr glatte Bewegung zu erreichen, oder aber nur sehr schnelle Wackler herauszufiltern, um z.B. nicht den Charakter einer schnellen Action-Sequenz zu zerstören. Zudem kann wahlweise eine Rotation der Inhalte zum Ausgleich des versehentlichen Kippens der Kamera erlaubt werden. Wird zudem ein dynamischer Zoom erlaubt, so wird der notwendige Zoom in Bereichen langsam zurückgenommen, in denen die Aufnahme weniger verwackelt ist.

Ist die Option „Exporteinstellungen für jeden Clip automatisch bestimmen“ gewählt, so wird das Ergebnis der Stabilisierung mit Parametern wie (Codec, Bitrate etc.) codiert und geschrieben, die dem Quellvideo entnommen wurden. Bei deaktivierter Option erscheint das vom Videoexport H.264/H.265 bekannte Formular, das bestimmte Änderungen wie Containertyp, Kompression und Bitrate zulässt, und alle ausgewählten Videoclips werden mit diesen Einstellungen geschrieben. Eine Beeinflussung von Auflösung, Seitenverhältnis und Framerate ist hier nicht sinnvoll, daher sind diese Eingabefelder deaktiviert.

Hinweis: Der Ausgleich schneller Kamerabewegungen in Aufnahmen, die aus Kameras mit Rolling Shutter (zeilenweises Auslesen des Sensors) stammen, kann je nach Motiv, Belichtungszeit und Ausleseintervall zu geometrischen Verzerrungen führen. Diese sind zwar schon im Originalvideo vorhanden, werden jedoch in der stabilisierten Version in Form eines „Waberns“ von Bildteilen mehr oder weniger auffällig. Abhilfe gegen diesen Effekt schafft die Aufnahme mit kürzerer Shutter-Zeit (z.B. auch höherer Framerate) oder natürlich die Aufnahme mit einer Kamera mit Global Shutter.

Echtzeit-Nachbearbeitung (Post Processing) (ab m.objects live)

Eine Anpassung von Helligkeitsverteilung, Farbdarstellung und Darstellungsschärfe der gesamten Präsentation kann nun jederzeit erfolgen und ist sofort aktiv. Die entsprechende Registerkarte findet sich in den Leinwandeinstellungen.

Die veraltete Form der Nachbearbeitung, die sich in den Leinwandeinstellungen vorheriger Versionen fand, ließ nicht nur einige Einstellungen vermissen, sie bezog sich zudem nur auf Standbilder und erforderte nach jeder Einstellungsänderung eine gewisse Zeit für die notwendige Neuberechnung der Texturen.

Diese Funktion wurde nun ersetzt durch eine weitaus leistungsfähigere Echtzeit-Nachbearbeitung, die alle aus dem Dynamikobjekt „Bild-/Videoverarbeitung“ bekannten Einstellungen bietet und alle Inhalte gleichermaßen erfasst. Sie bietet einerseits eine überlegene Möglichkeit zur Schärfung sowie für die kreative Erstellung des gewünschten Looks der gesamten Präsentation, inklusive der Anwendung von Kreativ-LUTs (Look-Up-Tables). Andererseits ist sie ideal zur Korrektur von Darstellungsfehlern auf Wiedergabegeräten mit unzulänglich eingestellter Farbwiedergabe oder zur Verhinderung des „Absaufens“ der Tiefen während der Präsentation unter ungünstigen Fremdlichtbedingungen (Gamma).

Neue und verbesserte Schnittfunktionen (alle Ausbaustufen)

Ein Schnitt von Videoclips und ggf. verbundenem Audiomaterial an der Locatorposition – inklusive allen notwendigen Anpassungen und Gruppierungen – ist per Tastendruck Ctrl+K verfügbar.

Der Schnitt von Video- und Audiomaterial wurde stark vereinfacht und um die Möglichkeit, auch Standbilder zu teilen, erweitert. Nebenbei wurde die Benennung der entsprechenden Einträge im Kontextmenü von „Sample teilen“ und „Video teilen“ geändert in „Audio schneiden“ und „Video schneiden“.

Grundsätzlich werden nun beim Schneiden von Medien automatisch alle im geschnittenen Objekt verwendeten Dynamikobjekte wie z.B. Bildfelder, Zoom und Bild-/Videoverarbeitung entsprechend auch im neu entstehenden Teilstück angelegt.

Neu hinzugekommen ist die Funktion „Medium bei Locator schneiden“, die universell zum Schnitt aller Inhalte an der aktuellen Position des Locators verwendet werden kann. Diese ist über den Tastatur-Shortcut Strg+K sowie über das Kontextmenü erreichbar. Wenn zuvor eine spezifische Auswahl von Medien an der Locatorposition getroffen wurde, so werden alle diese Medien – das können Videoclips, Audioclips oder Fotos und Texte sein – geschnitten. Ohne zuvor eine Auswahl getroffen zu haben werden Videoclips an der Locatorposition geschnitten, und wenn damit gruppierter Ton existiert, auch dieser. Dabei werden automatisch Gruppierungen erzeugt, die natürlich zur Erstellung von L-Cuts (nachlaufender Ton) oder J-Cuts (vorlaufender Ton) aufgelöst werden können.

Wird während des Aufrufs der Funktion „Medium bei Locator schneiden“ zusätzlich die Shift-Taste gehalten, erfolgt der Schnitt aller Medien an der Locatorposition, was zum exakten Heraustrennen von Ausschnitten aus einer gesamten Produktion dienen kann. Dabei entscheidet die Stellung des Schalters „Selektion in allen Komponenten“ ganz rechts in der Symbolleiste, ob die Funktion innerhalb aller Komponenten oder nur in der aktiven Komponente erfolgt.

Assistent zur Timing-Anpassung mit Expertenmodus (alle Ausbaustufen)

Die zeitliche Skalierung von Bildsequenzen kann im Expertenmodus wahlweise ohne Beeinflussung folgender Objekte und differenziert für Ein- und Ausblendzeiten erfolgen.

Der Assistent „Timing stauchen/dehnen oder vereinheitlichen“ sorgt im Normalfall dafür, dass nachfolgende Bereiche der Produktion automatisch an das nach den Vorgaben veränderte Timing angepasst werden.

Für spezielle Fälle kann es sinnvoll sein, eine Skalierung ohne Verschiebung nachfolgender Bereiche durchzuführen. Wird die Option „Expertenmodus“ des Assistenten aktiviert, kann die Anpassung von Folgeobjekten abgeschaltet werden. In diesem Modus ist sogar die verbundene Behandlung der selektierten Bilder als Bildsequenz abschaltbar, sodass jedes Objekt seine Startposition behält und für sich modifiziert wird. Auch lässt sich dann eine gezielte Beeinflussung nur der Auf- oder der Abblendzeit vorwählen.

Schnellauswahl von Objekten des selben Typs (alle Ausbaustufen)

Objekte eines bestimmten Typs (z.B. Zoom, Bild-/Videoverarbeitung) können gezielt mittels gehaltener Taste Alt zur Bearbeitung selektiert werden.

Für alle Arten der Selektion eines Bereichs auf der Timeline, also für die Lasso-Funktion wie auch für die Funktionen zur Auswahl aller, der links oder der rechts liegenden Objekte, kann die Auswahl nun durch halten der Taste Alt auf einen bestimmten Objekttyp eingeschränkt werden. Dabei bestimmt entweder das zuletzt davor angeklickte Timeline-Objekt oder das zuletzt gewählte Werkzeug im Werkzeugfenster den zu selektierenden Typ. Um zum Beispiel alle dynamischen Schattenobjekte in einem Bereich zu entfernen oder zu verschieben, kann zunächst das Werkzeug „Schatten/Schein“ angeklickt und danach mit gedrückter Taste Alt der gewünschte Bereich mit der Maus aufgezogen werden.

Verbleib von Timeline gelöschter Medien einstellbar (alle Ausbaustufen)

In der neuen Registerkarte „Timeline-Editor und Pool“ ist nun getrennt für die Medientypen Standbild, Video, Text und Audioclip einstellbar, ab von der Timeline gelöschte Objekte auf das Leuchtpult zurückgelegt werden bzw. im Audiopool verbleiben sollen.

Bildmischung für importierte Objekte vorab einstellbar (alle Ausbaustufen)

In den Eigenschaften des Makros „*Standard““, das für die Eigenschaften neu hinzugefügter visueller Medien zuständig ist, kann nun für Bilder und Videoclips separat vorgewählt werden, ob die überlappende oder additive Bildmischung genutzt werden soll. Selbstverständlich kann dieser Modus wie gewohnt auch nach der Einfügung für einzelne oder mehrere Bilder zugleich jederzeit umgeschaltet werden.

Zur grundsätzlichen Einfügung von Bildern im überlappenden Modus ist nur in Ausnahmefällen zu raten, da die Handhabung von Überblendungen so insbesondere bei einer veränderten Zuordnung der Spuren erschwert werden kann. Die Einfügung von Videoclips im additiven Modus (Default ist hier überlappend) kann die Arbeit mit Blenden an den Schnittpositionen vereinfachen.

Neue Statusanzeige während Videoimport (alle Ausbaustufen)

Der erstmalige Import von Videodateien erfolgt nun zweistufig: Zunächst wird der Status der Analyse der neuen Videos signalisiert, und erst nach deren Abschluss erfolgt das Platzieren der Inhalte per Mausklick. So wird vermieden, dass während der noch stattfindenden Analyse und noch ohne exakte Informationen über die effektive Spieldauer der Videoclips eine Platzierung erfolgen kann.

Unter macOS und Windows einsetzbar

Während der Einsatz von m.objects zuvor stets das Vorhandensein eines Windows-Betriebssystems vorausgesetzt hat, ist es nun alternativ auch unmittelbar unter macOS (64-Bit-Umgebung) startbar. Geeignet sind dabei alle Systeme ab macOS 10.13 (High Sierra) bis zu dem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen 12.4 (Monterey). Dabei können gleichermaßen Intel- wie auch M1-Prozessoren (Apple Silicon) zum Einsatz kommen. Modernste Software-Technologie und in hoher Optimierungsgrad des gesamten Render-Moduls von m.objects sorgen dafür, dass Animationen auch auf weniger leistungsfähigen Systemen seidenweich ablaufen. Es ist jedoch zu bedenken, dass bei hoher Komplexität mit zahlreichen zugleich ablaufenden grafischen Effekten sowie mit zunehmender Auflösung und Framerate von Videomaterial naturgemäß die Ansprüche an die Grafikkarte sowie den Prozessor steigen.

Die dauerhafte Aktivierung der Software-Lizenz erfolgt unter macOS immer und unter Windows wahlweise mittels eines Aktivierungscodes. Die Aktivierung und Nutzung einer Lizenz durch den Lizenznehmer kann auf zwei unabhängigen Systemen erfolgen. Unter Windows kann nach wie vor wahlweise alternativ ein USB-Dongle verwendet werden.

Produktionen sind auf beiden Plattformen zu 100% kompatibel, also können bestehende Projekte zwischen den beiden Plattformen übertragen werden. Dabei verhält sich m.objects stets abwärts-kompatibel, d.h. mit einer bestimmten Version von m.objects können ausnahmslos alle Produktionen geladen werden, die mit der selben oder einer älteren Version gespeichert wurden. Es empfiehlt sich also, auf den genutzten Systemen (z.B. Produktionsrechner und Wiedergabe-Notebook) jeweils mit der selben Programmversion zu arbeiten.

m.objects X bietet auch unter macOS extensive Unterstützung für Drag&Drop, so dass die Integration von Medien in Produktionen in der Regel direkt aus dem Finder oder anderen Programmfenstern heraus erfolgt. Wenn dennoch einmal die Handhabung von Dateien direkt aus m.objects heraus notwenig sein sollte, gilt zunächst: Hinter der Laufwerkskennung „M:“ verbergen sich alle Speicherorte, die Sie von Ihrem Mac kennen. Dieses wird im Zuge der Weiterentwicklung von m.objects zugunsten der dort üblichen Benennung der Massenspeicher angepasst.

Weitere Verbesserungen

Über 120 weitere Verbesserungen, Optimierungen und Fehlerbereinigungen sind eingeflossen, um die Performance, die Stabilität und das Nutzererlebnis bei der Arbeit mit m.objects noch weiter zu verbessern. Für folgende Updates (nach Build 2561) finden Sie detaillierte Infos dazu weiter unten im Abschnitt „Verbesserungen und Fehlerbehebungen“.

Neuerungen in v9.5 (gegenüber v9.0)

Arbeitsoberfläche: Titeleditor

Der Titeleditor von m.objects wurde in drei wesentlichen Punkten verbessert:

Die Vorgabe einer definierten Schriftgröße, die ja in der Timeline stets über das Bildfeld gesteuert wird, ist nun direkt im Titeleditor möglich. Die Vorgabe erfolgt in Prozent bezogen auf die Gesamthöhe der Präsentation. Dadurch ist auch die Einhaltung einer einheitlichen Größe für ein- oder mehrzeilige Textelemente gegeben, wobei m.objects sich um das Anlegen bzw. die Einstellung des Bildfeldes kümmert. Per MultiEdit (Auswahl mehrerer Textelemente zugleich) lassen sich Veränderungen auf zahlreiche Titel zugleich anwenden.

Neben den schon zuvor verfügbaren Ausrichtungsoptionen linksbündig, zentriert und rechtsbündig gibt es nun die neue Option Blocksatz. Diese Modi beziehen sich nur auf die Ausrichtung der Zeilen mehrzeiliger Textelemente zueinander. Um zudem auch einfacher als bisher über mehrere unterschiedlich lange Texte absolut links- oder rechtsbündig auf der Leinwand positionieren zu können, wurden diese Modi ergänzt durch linksbündig (im Bildfeld) und rechtsbündig (im Bildfeld). In diesen Modi übernimmt m.objects automatisch bei Bedarf das Anlegen entsprechender Zoom-Objekte auf der Timeline.

Es ist nun möglich, die Formatierung innerhalb eines einzelnen Textelements zu variieren. Das betrifft den Schriftschnitt (fett, kursiv) ebenso wie die Farbe und sogar die verwendete Schriftart. Ein wie bisher einfach eingetragener Text erhält die im Formular vorgewählte Standardformatierung. Für einen Formatwechsel wählen Sie einen beliebigen Teil des geschriebenen Textes aus und verändern Sie Schriftart, Schriftschnitt oder Farbe. Diese Änderung wird nun lediglich auf den ausgewählten Teil angewendet. Eine erneute Änderung eines diese Parameter ohne ausgewählten Text verändert danach nur die Zeichen, die zuvor keine gesonderte Formatierung erhalten haben. Wird der komplette Text ausgewählt und eine Änderung durchgeführt, so werden alle zuvor geänderten Einstellungen dieser Art (z.B. Farbe) wieder zurückgesetzt.

Arbeitsoberfläche: Werkzeugfenster

Das Werkzeugfenster als eines der zentralen Elemente während der Bearbeitung ist in der Darstellung flexibler und in der Anwendung erneut leistungsfähiger geworden. Es kann nun über sein Kontextmenü zwischen der mit m.objects v9.0 eingeführten vertikalen Baumstruktur und einer klassischen Listendarstellung umgeschaltet werden, wobei die Listendarstellung mehrspaltig mit variabler Spaltenbreite ausgelegt werden kann. So ist auch wahlweise ein horizontales Layout des Fensters sinnvoll nutzbar.

Durch die Definition von Favoriten können nun die am häufigsten benötigten Werkzeuge allen anderen vorangestellt werden. Wenn allgemein verfügbare Werkzeuge wie z.B. Zoom oder Wartemarke als Favorit definiert werden, gilt das automatisch für alle Shows, während der Favoritenstatus individueller Werkzeuge wie Makros oder Audiomedien auf die aktuelle Show bezogen gespeichert wird.

Für die Bearbeitung von Bildspuren steht nun neben dem Makro *Standard immer auch ein weiteres namens *Textelement zur Verfügung. Dieses kann alternativ zum Kommando Textelement einfügen aus dem Kontextmenü der Bildspuren zum Einfügen von Titeln verwendet werden.

Arbeitsoberfläche: Sichtbarkeit von Bedienelementen

Für alle in die Oberfläche eindockbaren Fensterelemente (Leuchtpult, Zeitfenster, Referentenvorschau, Audio-Summenpegel und weitere) ist nun über das jeweilige Kontextmenü einstellbar, ob diese nur während der Bearbeitung, während der Wiedergabe oder immer sichtbar sein sollen. Das ermöglicht eine automatische Umschaltung der Arbeitsoberfläche. So können zum Beispiel Leuchtpult und Werkzeugfenster, die während der laufenden Wiedergabe im Regelfall nicht benötigt werden, automatisch beim Start der Wiedergabe Platz für die Referentenvorschau machen. Die Leinwand und das Kommentarfenster sind davon nicht betroffen, da die Sichtbarkeit und ggf. Position hier ja über andere, bewährte Mechanismen gesteuert wird. Sehen Sie dazu auch unter den Neuerungen bezüglich „Live-Vortrag“ weiter unten.

Arbeitsoberfläche: Fensterlayout laden/speichern

Alle Einstellungen bezüglich der Sichtbarkeit, Anordnung und Konfiguration von Elementen der m.objects Arbeitsoberfläche können nun über entsprechende Befehle des Menüs Datei gespeichert und bei Bedarf geladen werden. Dadurch ist ein einfacher Wechsel aller Fenster-Einstellungen zwischen Produktions- und Vortragsbetrieb oder für die Arbeit am großen Multimonitorsystem bzw. am Notebook sekundenschnell möglich. Auch kann mit dieser Funktion eine exakt für die eigenen Erfordernisse angepasste Arbeitsumgebung ganz einfach auf andere Produktionen übertragen werden.

Arbeitsoberfläche: Video-Vorschaudaten

Die Erstellung von Vorschaudaten für Videodateien ist für den komfortablen und frame-genauen Videoschnitt in m.objects von Bedeutung. Da diese jedoch je nach Codierung, Auflösung und Spieldauer des Clips mitunter einige Zeit in Anspruch nimmt, erfolgt die Generierung nun automatisch im Hintergrund, während Sie bereits weiter an der Produktion arbeiten können. Zunächst wird für neu integrierte Videoclips als Vorschaubild nur der erste Frame angezeigt. Ist die Erzeugung der Vorschaudaten abgeschlossen, so erfolgt die Aktualisierung der Darstellung automatisch.

Zudem ist der Prozess der Erstellung selbst deutlich beschleunigt worden. Insbesondere profitiert nun auch er – wie die Wiedergabe auch – von einer etwaigen Hardwareunterstützung der Videoverarbeitung durch die Grafikkarte, so dass es auf geeigneter Hardware währenddessen nicht mehr zu einer hohen CPU-Last und den damit verbundenen Lüftergeräuschen kommt.

Arbeitsoberfläche: Assistenten

Alle wichtigen Assistenten aus dem entsprechenden Untermenü unter Bearbeiten bzw. des Kontextmenüs sind nun alternativ auch über Tastendruck (Strg F1 und weitere) erreichbar. Die gültigen Tastatur-Shortcuts erkennen Sie wie alle fest zugeordneten Tastenkürzel direkt am rechten Rand des entsprechenden Menüs.

Insbesondere der Assistent Timing stauchen/dehnen oder vereinheitlichen wurde im Hinblick auf eine möglichst einfache Eingabe und Bestätigung überarbeitet. Dabei merkt er sich auch den zuletzt verwendeten Modus und die dazugehörigen Werte, soweit es sinnvoll ist.

Live-Vortrag: Referentenvorschau (ab m.objects live)

In der Referentenvorschau kann nun wahlweise statt der Anzeige des Vorschaubildes-Bildes (Proxy) an der aktuellen Locatorposition auch das komplette aktuelle Live-Bild des Screen wiedergegeben werden. Dadurch ist eine dem Publikum zugewandte Vortragsweise komfortabler durchführbar. Da diese Funktion zusätzliche Grafikleistung benötigt, sollte vor der öffentlichen Präsentation sichergestellt werden, dass Ihre Hardware auch bei zusätzlicher Anzeige des Live-Bildes im Vollbildmodus (erweiterter Desktop) genügend Leistung für einen flüssigen Ablauf bietet.

Zudem sind nun über das Kontextmenü verschiedene Kombinationen von Live- und/oder Vorschaubildern zur Anzeige wählbar.

Da insbesondere im Bezug auf das folgende Bild nicht die Anzeige jedes auf der Timeline abgelegten Objekts sinnvoll ist,  kann man nun durch Klick in das kleine Quadrat oben links innerhalb der Vorschau auf der Timeline die Anzeige in der Referentenvorschau unterdrücken. Sind dabei zugleich mehrere Lichtkurven vollständig ausgewählt, erfolgt die Umschaltung zugleich für alle enthaltenen Medien. Zudem wurde die durch m.objects getroffene automatische Auswahl des anzuzeigenden Folgebildes verbessert.

Live-Vortrag: Kommentare / Prompter (ab m.objects live)

Das Anlegen von Prompter-Texten (in m.objects Kommentare genannt) ist nun stark vereinfacht. Nach Mausklick in das geöffnete Kommentarfenster kann unmittelbar die Eingabe eines Kommentars erfolgen, denn m.objects legt bei Bedarf automatisch eine Kommentarspur an und legt ein entsprechendes Objekt an der Locatorposition darauf ab.

Eine über das Kontextmenü aktivierbare automatische Skalierung sorgt dafür, dass unabhängig von der Größe des Kommentarfensters stets eine optimale Lesbarkeit des gesamten eingegebenen Textes gewährleistet ist. Wahlweise kann stattdessen auch eine feste Skalierung manuell vorgegeben werden.

Live-Vortrag: Zustandsanzeige (ab m.objects live)

Wenn m.objects während der Wiedergabe auf eine Wartemarke trifft, wird das durch Blinken der Zeitfenster verdeutlich. Dadurch ist dieser Zustand auch mit einem gewissen Abstand zum Display deutlich erkennbar.

Ebenso macht das Summenpegel-Fenster (Statusfenster der Tonkomponente) den aktuellen Status einer live erfolgten Lautstärkeabsenkung, des sogenannten Ducking, durch eine veränderte Farbgebung deutlich.

Im Gegensatz zu älteren Versionen erfasst m.objects v9.5 nun auch das aktuelle Signal von asynchronen Tonpassagen im angezeigten Summenpegel.

Live-Vortrag: Zustand setzen (ab m.objects live)

Sofern es bestimmte Positionen innerhalb des Vortrages gibt, an denen eine ggf. zuvor live erfolgte Lautstärkeabsenkung immer deaktiviert sein sollte, können Sie nun das programmatisch das Ducking per Einzelmarke abschalten.

Ähnliches gilt für die Vortragszeit, die Sie nun an gewünschten Positionen per Einzelmarke gezielt zurücksetzen können. Das kann zwischen einem Trailer zum Einlass und dem Beginn des eigentlichen Vortrags oder aber zwischen einzelnen Teilen eines Vortrages nützlich sein.

Live-Vortrag: EXE-Datei (ab m.objects live)

EXE-Dateien (Export in Verzeichnis) beherrschen nun auch die Wiedergabe von asynchronem Ton wie aus der Timeline gewohnt. Ebenso wird nun die Ducking-Funktion zur live durchgeführten temporären Absenkung der Lautstärke unterstützt. Dadurch sind Präsentationsdateien noch universeller einsetzbar und bieten sich für viele Vortragsszenarien als Alternative zur Verwendung eines eigenen Computers an.

allgemein: Optimierungen

Grundsätzlich gilt für das Update auf v9.5: Durch zahlreiche interne Optimierungen sind die Anforderungen an die Computer-Hardware gegenüber vorhergehenden Versionen teilweise sogar geringer. Das betrifft insbesondere ein effektiveres Speichermanagement beim Einsatz von besonders hoch aufgelösten Bildern und UHD-Videos, die auf zahlreichen Bildspuren arrangiert sind.

allgemein: Dokumentation

Die vollständige Dokumentation liegt nun auch aktualisiert in englischer Sprache vor. Diese ist nach Umschaltung der Oberfläche auf englische, französische, italienische oder holländische Sprache auch direkt im Hilfe-Menü aufrufbar.

Kleinere Verbesserungen, Optimierungen und Fehlerbehebungen finden Sie weiter unten im Text.

Neuerungen in v9.0 (gegenüber v8.1)

Arbeitsoberfläche: Timeline

Nicht nur das Design der bewährten m.objects Arbeitsoberfläche wurde leicht verändert, sondern auch dessen Funktionalität. Auffällig ist zunächst, dass die Farbe der sog. Lichtkurven, also der Auf/Abblendkurven der eingesetzten visuellen Medien wie Bilder, Texte und Videos, anders dargestellt werden. Diese erscheinen nun je nach Modus der Bildmischung in einem dunklen gelblichen (additiv), grünlichen (überlappend) oder grauen (Maskierung) Ton, der auf einen Blick erkennen lässt, wie eine Montage oder eine Überblendung aufgebaut ist. Die Farbcodierung ist also angelehnt an die seit vielen vorherigen Versionen bekannte Farbdarstellung des linken Endes des Balkens unterhalb der Lichtkurve.

Die Darstellung von Videoclips auf der Timeline kann nun wahlweise so eingestellt werden, dass nur der erste und der letzte Frame des jeweils sichtbaren Ausschnitts innerhalb der Lichtkurve angezeigt wird. Auch in diesem Modus ist selbstverständlich verzögerungsfreie Anzeige des Frames an der exakten Position des Mauszeigers mittels gedrückter Shift-Taste (Großschreibtaste) verfügbar. Die Umschaltung des Darstellungsmodus erfolgt über das Formular Einstellungen / Programmeinstellungen.

Arbeitsoberfläche: Werkzeugfenster

Das Werkzeugfenster wurde modernisiert und bietet nun eine weitaus übersichtlichere hierarchische Darstellung der verfügbaren Werkzeuge. Makros, Dynamikwerkzeuge und Mediendateien liegen nun in separaten Zweigen innerhalb einer Baumstruktur, die auch einzeln auf- und zugeklappt werden können. Ebenfalls in das Werkzeugfenster aufgenommen wurden nun Blenden sowie Toneffekte, die zuvor nur über Formulare oder Kontextmenüs erreichbar waren. Wie viele andere Werkzeuge können auch diese nun mit gedrückter Maustaste in den Showeditor gezogen werden.

Für alle Werkzeuge, die in die Timeline gezogen werden können, wird nun währenddessen das Werkzeugsymbol am Mauszeiger mitgeführt.

Videoexport: Format H.265 (HEVC)

Der Export in einem MP4-Format (Container MP4, MOV oder MKV) kann nun wahlweise auch nach dem modernen H.265-Standard (auch HEVC genannt) erfolgen. In diesem Zusammenhang wurde das entspr. Formular überarbeitet. Eine erweiterte Liste mit sinnvollen Vereinstellungen (Presets) ist nun zuoberst dargestellt, die Kompressionsparameter werden unterhalb der allgemeinen Einstellungen angeboten.

Die manuelle Auswahl eine Profils sowie der Kompressionseffizienz entfällt zugunsten einer zum jeweiligen Kompressionsstandard konformen automatischen Auswahl durch den Videogenerator.

Videoexport: Hardwarebeschleunigung

Für den Export in einem MP4-Format (Container MP4, MOV oder MKV, Kompression nach H.264 oder H.265/HEVC) kann nun eine ggf. verfügbare Hardwarebeschleunigung aktiviert werden, die den Vorgang je nach Exportparametern um den Faktor 4 bis 10 beschleunigen kann. Je nach verfügbarer Hardware sind dort unterschiedliche Modi für moderne NVidia-, AMD- oder Intel-Grafiksysteme oder aber das klassische, CPU-basierte Verfahren wählbar. Für die Nutzung der Hardwarebeschleunigung eines entsprechenden Grafikchips ist unter Umständen die Installation eines aktuellen Grafiktreibers zu empfehlen.

Wenn der Vorgang des Videoexports trotz aktueller Grafiktreiber nicht korrekt anläuft bzw. frühzeitig abbricht, wurde eine nicht verfügbare Hardwarebeschleunigung gewählt. Probieren Sie es dann erneut mit einer anderen Einstellung. Die Modi mit der Bezeichnung „CPU ...“ funktionieren auf allen PCs.

Videoexport: Auswahl exportieren

Ähnlich wie bei Tonpassagen können nun auch einfach ausgewählte Teile des visuellen Arrangements exportiert werden. Dafür wird eine Selektion von Objekten – z.B. per Maustaste oder mittels der Lasso-Funktion – getroffen und dann über das Kontextmenü eines der selektierten Objekte Video exportieren (nur Auswahl) aufgerufen. Diese Form des Exports erfolgt immer in einem modernen MP4-Format, dessen Einstellungen im folgenden Schritt vorgenommen werden können.

Diese Funktion kann unter anderem sehr gut eingesetzt werden, um aus besonders komplexen und/oder leistungskritischen Teilen einer Produktion (aufwändige Animationen, Zeitraffer, extrem hochaufgelöstes Videomaterial) eine neue und weniger leistungshungrige Videodatei zu erstellen und den entsprechenden Bereich anschließend durch diese zu ersetzen.

m.objects schlägt vor, solche Exporte in einem Unterverzeichnis mit der Bezeichnung exported innerhalb des Videoverzeichnisses des aktuellen Projekts zu speichern. Von dieser Vorgabe können Sie jedoch wahlweise durch Auswahl eines anderen Ziels abweichen.

Screenshot-Funktion

Ein Abbild des aktuellen Leinwandinhaltes kann nun mittels Print-/Druck-Taste auf der Tastatur in wählbarer Auflösung direkt als Bild gespeichert werden. So können reizvolle Montagen auch in Auflösungen bereitgestellt werden, die über die eingestellte Auflösung der Leinwand hinausgehen, sofern die verwendeten Inhalte über eine hinreichende Auflösung verfügen. Abbildungen markanter Inhalte sind hiermit also sehr einfach für Flyer und Plakate, Homepages, Video-Uploads und ähnliche Zwecke zu generieren.

Framegenaues und verlustfreies Video-Trimming

Oftmals werden in Präsentation nur kleine Ausschnitte aus Videoclips gewählt, während deren gesamte Spieldauer weitaus größer ist. Da m.objects stets non-destruktiv arbeitet, behalten die hinterlegten Dateien eine entsprechend großes Dateivolumen bei. Mittels eines neuen Assistenten ist es nun möglich, ausgewählte oder auch alle Videos auf das innerhalb der Produktion tatsächlich verwendete Maß einzukürzen (zu trimmen), wodurch das Datenvolumen des verwendeten Quellmaterials natürlich in vielen Fällen drastisch reduziert werden kann. Da m.objects diese Arbeit ohne Neukompression erledigt, erfolgt der Vorgang sehr schnell und ohne jeden qualitativen Verlust.

Wahlweise werden die bis dato eingesetzten Videoclips dabei automatisch und framegenau durch deren gekürzte Version ersetzt. Innerhalb des Assistenten können Sie außerdem definieren, wie viel Reserve am Anfang und am Ende der jeweiligen Ausschnitte erhalten bleiben soll, so dass spätere kleine Änderungen auf der Timeline problemlos durchgeführt werden können.

m.objects legt die gekürzten Videos in einem Unterverzeichnis mit der Bezeichnung trimmed innerhalb des Videoverzeichnisses des aktuellen Projekts an. Um nach dem Trimmen ein insgesamt verschlanktes Projektverzeichnis zu erhalten, kann anschließend ein Export über die Mediendateiverwaltung durchgeführt werden.

Weißabgleich (ab m.objects live)

Das Angleichen der Farbtemperatur von Bild- und Videomaterial aus unterschiedlich eingestellten Kameras bedarf nun nur noch weniger Mausklicks. Es wird dafür das Werkzeug Bild-/Videoverarbeitung aus dem Werkzeugfenster in das gewünschte Medium gezogen, um danach mittels der Pipette unterhalb von Weißabgleich einen Punkt aus der Leinwand zu wählen, der bei korrekter Farbdarstellung hätte farblich neutral (z.B. grau oder weiß) erscheinen sollen. Unmittelbar nach dem Anklicken wird er das auch, wobei alle anderen Farben entsprechend korrigiert werden. Es empfiehlt sich, hierfür einen nicht zu dunklen Neutralpunkt zu definieren, um eine genauere Korrektur zu ermöglichen.

Statt der Pipette kann selbstverständlich auch der klassische Farbwähler zur Definition des Neutralpunktes verwendet werden. Es liegt in der Natur der Sache, dass stark gesättigte Farbtöne für einen Weißabgleich ungeeignet sind. Für gezielte Effekte können jedoch auch solche sinnvoll eingesetzt werden.

Da diese Funktion auch dynamisch verwendet werden kann, ist sie sogar geeignet, um einen ungewollt während einer laufenden Videoaufnahme durch die Kamera nachgeführten Weißabgleich zu kompensieren.

Color-Grading mit LUTs

Die Idee hinter dem Color-Grading mittels sogenannter Lookup-Tables (LUTs) ist überwiegend aus dem Arbeitumfeld kreativer Filmemacher bekannt. Kurz gesagt, handelt es sich dabei um die Anwendung komplexer Farbgebung und Tonwerte betreffender Operationen, die beispielsweise einen bestimmten Bildlook und damit die gewünschte Atmosphäre erzeugen. Diese komplexen Operatoren werden in Form von LUTs definiert, die als Dateien vorliegen. Neben kostenpflichtig angebotenen LUTs wird im Internet eine Vielzahl kostenloser geeigneter Dateien angeboten, deren Einsatz nun auch direkt innerhalb von m.objects möglich ist. LUTs werden in der m.objects-Timeline dem jeweiligen Medium (oder zahlreichen zugleich ausgewählten) zugewiesen. Das ist sogar innerhalb von m.objects basic möglich. Ab m.objects live kann die Wirkung einer solchen LUT stufenlos und sogar dynamisch über das Werkzeug Bild-/Videoverarbeitung geregelt werden.

Video frameweise vor/zurück

Während der Arbeit mit der Timeline haben die Pfeiltasten (Cursortasten <- und ->) nun folgende geänderte Wirkung: Steht der Locator außerhalb eines Videoclips, so bewegt er sich um 20ms (also 1/50 Sekunde) in die entspr. Richtung. Innerhalb von Videos wird der Locator hingegen jeweils exakt um einen Videoframe vor- oder zurückbewegt, was also je nach Framerate des Videos mehr oder weniger Zeit bedeutet.

Mit gleichzeitig gedrückter Taste Ctrl (bzw. Strg) erfolgt wie bisher eine Bewegung der aktuellen Selektion auf das jeweils folgende oder vorhergehende Objekt der selben Spur.

Nachführung bei Änderungen der Geschwindigkeit

Bei der Arbeit mit statischen oder dynamischen Geschwindigkeitsänderungen (Werkzeug „Geschwindigkeit“ im Bereich einer Ton- oder Videodatei) ändert sich die Spieldauer des jeweiligen Mediums entsprechend, also sowohl beim Ändern von T-Werten als auch beim Verschieben, Duplizieren oder Löschen entsprechender Objekte oder bei der Einfügung mittels Zwischenablage. Insbesondere, wenn bereits parallel oder nachfolgend ablaufende Vorgänge definiert sind, machen solche Operationen daher in der Regel mehr oder minder umfangreiche Anpassungen des Timings per Hand notwendig.

Nach Durchführung solcher Änderung fragt das Programm nun, ob die entsprechende Nachführung des Timings aller betroffenen Objekte automatisch durchgeführt werden soll. Wahlweise kann das gewählte Verhalten für die gesamte Sitzung, d.h. so lange diese Show im Programm geöffnet ist, beibehalten werden.

ASCII-Export von Prompter-Kommentaren

Wenn die Prompter-Funktion genutzt wird, ist es nun möglich, ausgewählte oder alle Kommentare in eine Textdatei zu exportieren. Das kann hilfreich sein, um ein Script zu erstellen und in anderen Programmen zu verarbeiten oder zu drucken.

Die Funktion für den Export von Kommentaren befindet sich im Kontextmenü der Kommentar-Komponente.

Bildbewertung wahlweise verdeckt

Im Formular für den Bildbewertungs-Modus kann nun ausgewählt werden, ob die Wertung der einzelnen Juroren während des Bewertungslaufs wie bisher im Screen offen angezeigt oder verdeckt durchgeführt wird. Bei verdeckter Anzeige verraten die entsprechend pro Juror eingeblendeten Symbole lediglich, ob die Wertung bereits erfolgt ist, indem das zuvor graue Fragezeichen-Symbol grün eingefärbt wird.

Stereoskopie: Exportformate

Stereoskopische Präsentationen (3D-Shows) können nun zusätzlich zu den Formaten WMV und AVI auch in den moderneren MP4-Formaten (H.264 sowie H.265/HEVC) sowie als Einzelbildsequenz (BMP, TIFF, PNG,  JPEG, JPEG2000) exportiert werden.

Verbesserungen und Fehlerbehebungen:

gegenüber Build 2614:

-          Windows: Ein Fehler beim Generieren von Präsentationsdateien (*.exe) mit integrierten Videoinhalten wurde korrigiert.

gegenüber Build 2610:

-          Das Laden von Shows mit einem besonders langen Zugriffspfad wurde korrigiert.

-          Der Umgang der Dateiverwaltung mit Mediendateien mit einem besonders langen Zugriffspfad wurde korrigiert.

-          Die Dateiverwaltung kann nun auch mit Mediendateien umgehen, deren Dateidatum fehlerhaft/ungültig ist.

-          Die Synchronisation zwischen Bild und Ton bei der Audioübertragung mittels einer Bluetooth-Verbindung mit hoher Latenz wurde verbessert.

-          Das Schneiden von mehreren zeitlich überlappend angelegten und nachvertonten Videoclips zugleich bewirkt nun auch den Schnitt und die korrekte Gruppierung aller zugehörigen ausgekoppelten Vertonungselemente.

-          Die Erstellung der Dateinamen für Texturdaten im Verzeichnis mob_Auto (*.moi) wurde korrigiert, da es in Einzelfällen zuvor zu einer unnötigen erneuten Erstellung bereits existierender Texturdaten kommen konnte.

-          Der Einsatz von Makros, die mehr Spuren benötigen als derzeit verfügbar sind, bewirkt nun wieder das automatische Aufstocken der Timeline, anstatt zu einem Abbruch zu führen.

-          Während laufender Wiedergabe wird nun das ungewollte Anzeigen des Schnellvorschaufensters (z.B. auch im Spurkopf) immer unterdrückt.

-          macOS: Diverse Anpassungen an ein neues Installationspaket mit verbesserter Speicherverwaltung, erhöhter Stabilität und Übersetzungen der zuvor teilweise noch englischsprachigen Texte in Formularen und Meldungen wurden vorgenommen. Betrifft nur Apple Mac Anwender: Um diese Anpassungen zu nutzen, ist der Download des aktuellen Installationspakets wie unter https://www.mobjects.com/downloadcenter beschrieben erforderlich. Eine etwaige bereits hinterlegte Lizenz bleibt dabei erhalten.

-          macOS: Die Umschaltung der Leinwand zwischen Fensterdarstellung und Vollbild wurde beschleunigt (nur in Verbindung mit neuem Installationspaket, s.o.).

gegenüber Build 2609:

-          Ein neues Kommando „Timeline gegen Änderungen sichern“ im Menü „Bearbeiten“ ermöglicht es, eine fertiggestellte Show gegen versehentliche Änderungen im Live-Betrieb zu sperren. Diese Funktion kann alternativ zum globalen Timeline-Lock per Parameter /l oder /lock aktiviert, anders als dieser jedoch auch per Menübefehl nach einer Sicherheitsabfrage wieder aufgehoben werden. Die aktuelle Einstellung dieser Schutzfunktion wird zusammen mit der Show gespeichert.

-          Wenn Objekte in verschiedenen Komponenten (Audio, Bild/Video) zugleich selektiert sind, kommt es nun auch bei sehr geringen Verschiebungen von Objekten per Drag&Drop nicht mehr zu einem entsprechend geringen zeitlichen Versatz der einzelnen Objekte zueinander.

-          Wenn mittels eines Shell-Kommandos (Fernsteuer-Spur) mit aktivierter Option „Wiedergabe anhalten, bis Ausführung beendet ist“ ein externes Programm wie z.B. ein Videoplayer gestartet wurde, wird nun die Wiedergabe der Tonspuren auf allen Systemen zuverlässig gestoppt.

-          Nach dem Import neuer Medien auf das Leuchtpult positioniert dieses nun automatisch so, dass das erste der neu importierten Bilder/Videos im sichtbaren Bereich liegt.

-          Sobald im Nachvertonungs-Assistenten die OK-Schaltfläche betätigt wurde, signalisiert der Mauscursor nun bis zum Abschluss der Entkopplung des Tons, dass das System beschäftigt ist.

-          macOS: Die Vertauschung der Bewegungsrichtung beim automatischen horizontalen Scrollen wurde korrigiert.

gegenüber Build 2608:

-          Eine Fehlermeldung, die bei Veränderungen der Leinwandeinstellungen auftreten konnte, wird nun unterdrückt.

gegenüber Build 2607:

-          Mit Aufrufparameter /l oder /lock (z.B. über eine entspr. Verknüpfung) kann ein Timeline-Lock aktiviert werden kann, das ein Sperren der Timeline gegen versehentliche Änderungen bewirkt, während das Modifizieren des Fensterlayouts, die Betätigung der Dämpfungsregler, die Fernbedienungskonfiguration und Veränderungen des Post-Processing der Leinwand sowie die Speicherung der Produktion möglich bleiben.

-          macOS: Ein Problem bei der Wiedergabe auf einem externen Bildschirm, der nur mit 30 Hz angebunden ist (starkes Ruckeln) wird durch den neuen Synchronisationsmodus „optimal (Betriebssystem)“ behoben.

-          macOS: Das Umskalieren der Leinwand, die Umschaltung zwischen Vollbild- und Fenstermodus sowie das Verändern von Leinwandeinstellungen konnte unter macOS 13 (Ventura) und 14 (Sonoma) zu Fehlfunktionen führen. Die Ursache wurde behoben.

gegenüber Build 2606:

-          Die Darstellung des Timeline-Schattens von benachbarten Objekten, die Lautstärkeabsenkungen auslösen (Auto-Ducking), wurde korrigiert.

-          Asynchrone Tonobjekte, die nur an Wartemarken aufgeblendet werden sollen, bleiben nun auch stumm, wenn keine einzige Wartemarke innerhalb deren Bereichs liegt.

-          Asynchrone Tonobjekte, die nur an Wartemarken aufgeblendet werden sollen, blenden nun nicht mehr an anderen das Auto-Ducking auslösenden Objekten auf.

-          Das automatische Scrollen des Timeline-Editors bei Erreichen von dessen Randbereichen arbeitet nun auch bei externem Drag&Drop aus Finder bzw. Explorer etc. korrekt.

-          Das automatische Scrollen in horizontaler Richtung erfolgt nun unabhängig von der Spreizung der Timeline immer mit der selben Geschwindigkeit.

-          Eine neue Option im Konfigurations-Assistenten (Erzeugung einer neuen Show -> automatische Konfiguration) ermöglicht es nun, das Auto-Ducking für die erste Tonspur bereits dort zu aktivieren.

gegenüber Build 2605:

-          Das Dateiauswahl-Formular „Show speichern als...“ wurde im Hinblick auf die Verwendung besonders komplexer Zugriffspfade überarbeitet.

-          Eine fehlerhafte Darstellung Videos (grün) für den Fall, dass Material mit und ohne Hardware-Decoding im Wechsel auf der selben Bildspur eingesetzt wurde, wurde korrigiert.

-          Ein Fehler, aufgrund dessen die Nutzung der Pipette als Ergebnis sporadisch fälschlich „Schwarz“ zurückgab, wurde behoben.

gegenüber Build 2604:

-          Der Start des Videoexports wird nach dem Audio-Mixdown nicht mehr unterbrochen (betraf nur Build 2604).

gegenüber Build 2603:

-          Wenn ein Geschwindigkeits-Objekt im letzten Medium einer Bild- oder Tonspur lag und dessen letzte Anfasser gemeinsam verschoben wurden, kam es zu einem Programmfehler, der hiermit behoben wurde.

-          Bei der Nutzung des intelligenten Einfügemodus für das Einsetzen mehrer Bilder oder Videos zugleich kann es nun nicht mehr zu einer ungültigen Verteilung der neuen Objekte auf die Bildspuren kommen.

-          Das Editieren von Textobjekten, deren umgebendes Bildfeld zugleich angezeigt wird (z.B. bei Einfügung aus dem Werkzeugfenster), konnte auf NVidia RTX Grafikhardware zum Stillstand der Leinwand führen. Das Problem wurde behoben.

-          Beim Schließen des Titeleditors über das entsprechende Fenstersymbol („X“) anstelle des „Abbruch“-Schalters wird nun der begonnene Titel verworfen.

-          Beim Schließen von Formularen mit Audio-Miniplayer über das entsprechende Fenstersymbol („X“) anstelle des „Abbruch“-Schalters wird nun eine etwaige noch laufende Tonwiedergabe beendet.

-          Bei Nutzung des Nachvertonungsassistenten für Videoclips, in denen bereits Geschwindigkeits-Objekte angelegt wurden, erfolgt nun keine Rückfrage nach einer Anpassung des Timings anderer Objekte mehr.

-          Wird der Nachvertonungsassistent automatisch durch einen angestoßenen Videoexport aktiviert, so setzt dieser nun nicht mehr voraus, dass die betreffenden Videoclips zuvor selektiert wurden.

-          Ein Doppelklick auf den Balken unterhalb eines Textelements führt nun wieder in das Formular „Bild bearbeiten“, in welchem auch Maskierungen aktiviert werden können, während ein Doppelklick in den Text selbst lediglich den Titeleditor öffnet.

-          Ein Darstellungsfehler während der Bereichs-Selektion (Lasso) von Wartemarken, die mit Bildinhalten gruppiert sind, wurde behoben.

gegenüber Build 2602:

-          Bei der Einzelbildvorschau z.B. während der Dateiauswahl wird nun das globale Color-Grading / Postprocessing (Leinwand „Nachbearbeitung“) deaktiviert, da es sonst zu einer Überlagerung mit dem als Transparenzindikator angezeigten Schachbrettmuster kam und das entsprechende Bild oder Video nicht in seiner unbearbeiteten Form angezeigt wurde.

-          Die Umschaltung der Sichtbarkeit von Medien in der Referentenvorschau über das kleine Quadrat oben links im Thumbnail wurde korrigiert.

-          Die Interaktivitäts-Funktionen „Index vor“ und „Index zurück“ konnten im Pause-Modus unter bestimmten Umständen unwirksam sein, das zugrunde liegende Problem wurde behoben.

gegenüber Build 2601:

-          Ein Problem mit der Tonwiedergabe des Mini-Players im Werkzeugfenster der Audiokomponente wurde behoben.

-          Die Eingabe einer Anzahl von Spuren für das Auto-Ducking, welche die Anzahl der verfügbaren Tonspuren übersteigt, führt nicht mehr zu einem Programmabbruch.

-          Die Bedienung und Darstellung des Farbwählers (Farbkreis und RGB-Würfel) wurde verbessert.

-          In Präsentationsdateien (EXE) wird nun die Kanalzuordnung von asynchronem Ton im Stereo-Panorama berücksichtigt.

-          Die Wiedergabe von Präsentationsdateien (EXE) mit Wartemarken, die zudem asynchronen Ton beinhalten, wurde korrigiert.

-          Die Wiedergabe von Videoclips, innerhalb derer Wartemarken verwendet werden und die hinter der Wartemarke dynamisch aus dem Stillstand beschleunigt werden (Geschwindigkeits-Werkzeug „T“), wurde korrigiert.

-          Der bislang undokumentierte Mouse-Over Effekt für interaktive Bildfelder durch den Einsatz der Werkzeuge „Bild-/Videoverarbeitung“, „Passepartout“ und „Schatten/Schein“ wurde verbessert, vollständig implementiert und ist nun in den Interaktivitätseinstellungen des Bildfeldobjekts schaltbar.

-          Die Kommunikation mit älteren USB-Dongles (Hardlock) wurde überarbeitet, um die Erkennung in Verbindung mit m.objects X-2023 zu verbessern.

gegenüber Build 2600:

-          Ein Programmfehler, der nach dem Verschieben oder Löschen von Audiomaterial und anschließendes Selektieren von mit Audiomedien gruppierten Videoobjekten auftreten konnte, wurde behoben.

-          Eine fälschlich angezeigte Fehlermeldung nach der Speicherung einer Show, deren Dateiname einen Dezimalpunkt enthielt, jedoch ohne Extender „.mos“ angegeben wurde, wird nun unterdrückt.

gegenüber Build 2599:

-          Das automatische Scrollen beim Ziehen von Medien innerhalb des Leuchtpults an dessen Ränder startet nun leicht verzögert, um ein ungewolltes Scrollen beim Drag&Drop auf die Timeline zu vermeiden.

-          Auf DPI-skalierten Displays (z.B. in der Regel UHD) wurde die Performance der Vorschau-Darstellung von Dynamikdaten innerhalb von Audiohüllkurven während des Drag&Drop verbessert.

-          Die Selektion von Objektgruppen wie zum Beispiel Video mit extrahiertem O-Ton mittels des Lassos („Einrahmen“ von Objekten) wurde im Hinblick auf dessen Konsistenz korrigiert.

gegenüber Build 2598:

-          Die verfügbaren Hardwarebeschleuniger für den Videoexport werden nun korrekt und auch nicht mehr doppelt gelistet.

-          Im Eigenschaften-Formular von Audio-Medienobjekten ist nun auch die manuelle Eingabe eines db-Wertes für die Dämpfung/Verstärkung möglich.

-          Die Funktion „Medium schneiden“ aus dem Kontextmenü der Timeline bzw. per [Strg] ([Ctrl]) + [K] schneidet nun Videoclip und extrahierten Ton zugleich, auch wenn die Objekte nicht zuvor explizit selektiert wurden.

gegenüber Build 2597:

-          Die beschleunigte Dynamikdarstellung wurde überarbeitet, um unabhängig vom horizontalen Zoom der Timeline zuverlässig Dynamikspitzen anzuzeigen.

-          Nach Undo/Redo mit einer Veränderung des horizontalen Zooms der Timeline wird der Inhalt des Timeline-Editors nun unmittelbar wiederhergestellt.

-          Beim Aufruf der Eigenschaften des Dynamikobjekts „Bild-/Videoverarbeitung“ wird der Locator nun wieder unmittelbar auf das Objekt positioniert.

-          Die Anbindung der Dynamikdarstellung an Tonhüllkurven erfolgt nach der Extraktion aus Videoclips nun sofort.

-          Wenn die Video-Nachvertonung über das Videoeigenschaften-Formular erfolgte, wird die Stummschaltung innerhalb der Bildspur nun nach dem Schließen des Formulars korrekt übernommen.

-          Die Schnellvorschau per [Shift] wirkt nun auch auf Objekten, die genau am Beginn eines Mediums stehen.

-          Die Schnellvorschau per [Shift] über Medienobjekten ist nun auch aktiv, wenn der Mauscursor über dem schmalen Balken unterhalb der Kurve positioniert wird.

-          Die Tastenkombination [Strg] ([Ctrl]) + [A] selektiert im Leuchtpult nun keine leeren Bildfächer mehr.

-          Live-Ducking kann nun auch wieder angewandt werden, wenn die Wiedergabe bereits auf einer Wartemarke steht.

-          Die Verteilung von neu importierten Bildern erfolgt nun bei Standzeiten < 0.5s automatisch auf alle freien Spuren, um die Behandlung von Timelapse-Sequenzen zu erleichtern.

-          Das Entfernen von Lizenzcodes nach überholtem Muster (m.objects basic – legacy) ist nun auch möglich, wenn deren Service-Zeitraum bereits abgelaufen ist.

gegenüber Build 2596:

-          Ein Fehler wurde behoben, der beim Color Grading durch Einsatz des Dynamikobjekts „Bild- / Videoverarbeitung“ zu einer falschen Reihenfolge von Filtern für Helligkeit, Kontrast und Gammawert und damit bei starken Korrekturen zu deutlich sichtbaren Abweichungen vom Soll führte.

-          Die dargestellte Reihenfolge der Filter für Gamma-, Kontrast- und Helligkeitskorrektur in den Formularen „Bild- / Videoverarbeitung“ sowie „Nachbearbeitung“ (Leinwand) wurde verändert, um die reale Reihenfolge deren Einsatzes in der Render-Pipeline widerzuspiegeln.

-          Die Darstellung von durch das Color-Grading verursachten Übersteuerungen wurde durch in Form eines rötlichen Blinkens dezenter gestaltet.

gegenüber Build 2595:

-          Ein Problem bei der Erstellung einer neuen Show auf Basis einer mit m.objects X-2023 gespeicherten Konfiguration wurde behoben.

-          Ein Fehler wurde beseitigt, der beim Löschen von Medienobjekten auf der Timeline unter bestimmten Umständen zu einem Stillstand des Programms führen konnte.

-          Stereoskopie: Eine veränderte Parametrierung des Hardware-Decoding für Video auf NVidia-Grafikchips unter Windows verbessert die Stabilität und Wiedergabeleistung bei der Verwendung von separaten 4K-Videos für den linken und rechten Kanal in der Einstellung „Multiscreen“. In dieser Einstellung empfiehlt es sich, im Projekt ausschließlich separate Videofiles für den linken und rechten Kanal zu verwenden.

gegenüber Build 2594:

-          Die Erkennung von älteren Hardlock-Dongles (USB blau) wurde verbessert, um zu vermeiden, dass trotz gültiger Lizenz nach dem Start eine Hinweismeldung auf den Demo-Modus erscheint.

-          Die Stummschaltung der Tonwiedergabe von (z.B. bereits nachvertonten) Videoclips über die Bildspur war unter bestimmten Umständen nicht wirksam und wurde korrigiert.

Vollversion / Update vorhandener Programmversion

Nur macOS: Für die erste Installation muss das Installationspaket gemäß den Hinweisen auf der Homepage (www.mobjects.com/downloadcenter) einmal heruntergeladen und entpackt werden. Die Anwendung ist dann unmittelbar startbar. Spätere Aktualisierungen erfolgen wahlweise über den Menüpunkt „Hilfe -> nach Update suchen“.

Nur Windows: Neue Programmversionen von m.objects können grundsätzlich am einfachsten über die vorhandene Programmversion installiert werden, also ohne diese zuvor zu deinstallieren. Sie können dafür einfach die Installationsart „Vollständig“ wählen und alle Formulare im Installationsassistenten mit „Weiter“ bestätigen. So ist gewährleistet, dass alle globalen Einstellungen des Programms erhalten bleiben.

Alle m.objects-Anwender, die eine Neulizenz, ein Update oder ein Upgrade ab Juli 2022 erworben haben, können die hier beschriebene Version von m.objects X-2023 kostenlos einsetzen. Es reicht also, wenn im Dialog "Einstellungen/Freischaltung“ als Ablaufdatum für Service und Gratis-Updates 07/2022 (Dongle-Versionen) bzw. 01.07.2023 (Software-Lizenzcodes) oder ein späteres Datum angezeigt wird.

Für Besitzer von Lizenzen, deren Erwerb oder letztes kostenpflichtiges Update vor Juli 2022 stattfand, ist das Update auf m.objects X-2023 ggf. kostenpflichtig. Sie können m.objects X-2023 im Demo-Modus betreiben und zum Test der neuen Funktionen nutzen. Sollten Sie zunächst kein Update durchführen wollen, brauchen Sie lediglich die Installation der vorhergehenden Programmversion durchführen, eine vorherige Deinstallation von m.objects X-2023 ist nicht notwendig.
Sie aktivieren mit einem kostenpflichtigen Update den m.objects-Service für weitere 12 Monate. Preise für Updates erfragen Sie bitte bei uns oder bei Ihrem AV-Fachhändler. Das Update aller ggf. verwendeten Zusatzmodule ist im Updatepreis für das Hauptprogramm bereits enthalten.

Mit m.objects X-2023 gespeicherte Dateien können von vorhergehenden Programmversionen nicht gelesen werden. Es erscheint daher vor dem Überschreiben automatisch ein entsprechender Hinweis auf dem Bildschirm. Nur, wenn Sie diese Abfrage mit “OK” bestätigen, werden die älteren Showdateien aktualisiert. Es empfiehlt sich, vorhandene Produktionen einfach im selben Projektverzeichnis unter einem neuen Dateinamen zu sichern, wenn Sie die ursprüngliche Version später noch mit einer älteren Programmversion öffnen möchten.

Tipps zur Systemausstattung

Sollten Sie mit den technischen Begriffen im folgenden Teil selbst nichts anfangen können: Der Computer-Spezialist, bei dem Sie Ihren Computer gekauft haben oder den nächsten zu kaufen gedenken, findet hier wichtige Informationen zur benötigten Hardware.

Betriebssystem

macOS:

Um die volle Funktionalität nutzen zu können benötigt m.objects mindestens macOS 10.13 (High Sierra). Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wurden alle Ausgaben bis macOS 13 (Ventura) erfolgreich getestet.

Windows:

Es ist mindestens Windows 7 für den Einsatz von m.objects sinnvoll. Einige Optimierungen – insbesondere die hardwaregestützte Decodierung von Video - profitieren jedoch deutlich von Windows 10, was daher empfohlen wird. Der Einsatz eines 64-Bit Betriebssystems ist erforderlich, um die Leistungsfähigkeit von m.objects voll nutzen zu können.

Notebook vs. Desktop

Notebooks mit entsprechender Ausstattung sind ebenso wie Desktop-PCs für die Vorführung mit m.objects geeignet. Aufgrund ihrer Kompaktheit bieten sie sich für den mobilen Einsatz natürlich besonders an. Ein Digitalprojektor kann am externen Monitorausgang die Vollbild-Präsentation liefern, während auf dem Display des Gerätes zur Übersicht die m.objects Oberfläche und zusätzliche Hilfen von m.objects angezeigt werden.

Prozessor

Die Leistung des Hauptprozessors (CPU) ist durch die Verwendung hochoptimierter Algorithmen innerhalb von m.objects in weiten Bereichen unkritisch. Eine aktuelle CPU ist in der Regel während der Wiedergabe hochauflösender Bilder und Stereo-Ton nur sehr geringfügig ausgelastet.

macOS:
In der vorliegenden Version profitiert das Decoding von Videomaterial stark von der Leistung der CPU, während alle Farbkonvertierungen (YUV -> RGB) und das Color Grading auf dem Grafikchip ausgeführt werden. Eine automatische Verteilung der Rechenlast auf die verfügbaren Rechenkerne sorgt für eine optimale Nutzung der CPU-Leistung. Für die Verwendung von 4K-Video und/oder besonders hohe Frameraten ist daher der Einsatz eines entsprechend schnellen Prozessors wie etwa Intel i7 / i9 neuerer Generation oder M1 (Apple Silicon) bzw. dessen Nachfolger (M1-X, M2, ...) sinnvoll.

Windows:
Entweder wird die Rechenleistung für das Decoding von Video vom Hauptprozessor erbracht, oder ein moderner Grafikprozessor übernimmt den Hauptteil der Belastung. Welche Komponente damit beschäftigt wird, kann innerhalb von m.objects global oder auch individuell pro Video eingestellt werden. Steht eine leistungsfähige Grafikhardware (s.u.) zur Verfügung und wird mit den oben genannten Videoformaten gearbeitet, so bedarf es keiner sonderlich schnellen CPU für eine perfekt ruckelfreie Wiedergabe von anspruchsvollem 4K-Videomaterial.
Ist die Grafikkarte jedoch älter, weniger leistungsfähig oder sind andere Videoformate in hoher Auflösung zu verarbeiten (z.B. Apple ProRes), so sollte eine leistungsstarke CPU eingesetzt werden. Besonders geeignet sind dann Prozessoren mit 4 oder mehr Kernen wie z.B. geeignete Intel Core i5, i7 oder i9 bzw. entsprechend leistungsfähige XEON-Modelle. Systeme mit AMD-Prozessoren (z.B. AMD Ryzen) oder anderen kompatiblen Chips sind ebenfalls ohne Einschränkungen einsetzbar, sofern sie über die benötigte Leistung verfügen. m.objects nutzt auf Systemen mit mehreren Prozessorkernen die Möglichkeit intensiv, Aufgaben parallel zu bearbeiten (Multi-Threading).

Grafikchip

Wichtiger noch als die CPU-Leistung ist in den meisten Präsentationsanwendungen die Tauglichkeit der Grafikkarte. Insbesondere für die Wiedergabe von Animationen ist es unerlässlich, dass der Grafikchip eine konstante Bildwiederholrate liefert. Reine Bildüberblendungen sind in diesem Punkt weniger kritisch.

Gut geeignet für den flüssigen Ablauf hochauflösender Digitalprojektion oder Bildschirmdarstellung sind z.B. folgende Grafikeinheiten:

-     AMD: Für zahlreiche Anwendungen reichen Radeon HD Modelle, deren 100er-Stelle mindestens die Ziffer 6, besser 7 trägt, also z.B. 77x0, 78x0 oder die neueren Grafikchips vom Typ Radeon R7, R9.
Besonders zu empfehlen sind aktuell die neueren Typen RX 4xx/5xx/Vega.

-     NVidia (Apple Mac nur bis Modelljahr 2015): Für zahlreiche Anwendungen reichen GeForce-Modelle mit dreistelliger Modellnummer, deren 10er-Stelle 4 oder höher ist, also z.B. GT74x, GTX 76x usw.
Windows: Besonders zu empfehlen sind aktuell die neueren Modelle vom Typ GTX 1050Ti / 1060 / 1070 / 1080 / 16x0. Alle diese Modelle beherrschen das Decodieren von 4K-Video. Leistungsmäßig oberhalb angesiedelte Modelle wie zum Beispiel RTX 2060 / 2070 / 2080 sind selbstverständlich ebenfalls sehr gut geeignet.

-     Intel: Systeme mit Intel i3/5/7/9 und Iris Pro 5200 oder den neueren HD bzw. UHD 5x0 / 6x0 liefern bereits hinreichend Leistung für viele Arrangements, so dass ein extra Grafikchip hier in der Regel nicht erforderlich ist. Mit den leistungsfähigeren Intel Iris 5x0 oder 6x0, die auf einigen Prozessoren ab Fertigungsjahr 2016 zu finden sind, lassen sich bereits komplexe Arrangements mit zahlreichen Bildspuren in Full-HD Auflösung ruckelfrei wiedergeben. Für Ausgabeauflösungen größer als Full-HD sind diese Grafiksysteme allerdings nur begrenzt geeignet. Noch mehr Leistung bieten neuere Intel-CPUs mit integrierter Intel Iris Xe Grafik, jedoch erreichen auch diese nicht die Leistung einer aktuellen dedizierten Grafikeinheit für Gaming-Anwendungen. Ältere Systeme mit Chipsatz-integrierter Grafik (z.B. Intel GM945) sind nur für wenig anspruchsvolle Präsentationen geeignet.

-          Apple M1/M2: Die auf dem Mx-SoC verbaute Grafikeinheit erreicht oder übertrifft teilweise sogar die Leistung mancher Gaming-Grafikkarte der Mittelklasse. Bemerkenswert ist dieses angesichts des Umstandes, dass es sich um eine wenig leistungshungrige CPU-integrierte Grafiklösung handelt. Diese Leistung kommt in der Praxis am Ausgabegerät an, so dass M1- und insbesondere M2-basierte Systeme als für die meisten Anwendungen sehr gut geeignet bezeichnet werden können. SoCs vom Typ Mx Pro bzw. Mx Max arbeiten noch einmal erheblich schneller und sind auch bedenkenlos für die Ausgabe auf UHD-Geräten einsetzbar.

Unter https://www.videocardbenchmark.net/high_end_gpus.html finden Sie einen Leistungsvergleich der im Markt verfügbaren und für m.objects geeigneten Grafik-Chips. Die effektive Grafikleistung eines Gesamtsystems hängt von vielen Parametern ab, die Wahl einer geeigneten Kombination von CPU und Grafikchip ist also nicht alleine ausschlaggebend. Jedoch kann als grober Richtwert zugrunde gelegt werden, dass für Full-HD Präsentationen unter Windows 10 ein G3D Mark von mindestens 1800 sinnvoll ist, für die Verarbeitung von 4K-Video sowie die 4K-Ausgabe ein G3D Mark von mindestens 6000. Bei Neuanschaffungen empfiehlt sich natürlich ein gewisse Reserve für zukünftige Entwicklungen. Zur 4K-Ausgabe lesen Sie bitte auch die Erläuterungen zu den Anschlüssen weiter unten.

Achten Sie bei der Anschaffung von Hardware auch auf den Videospeicher der Karte, dieser ist fest auf der Grafikhardware verbaut und kann nicht separat nachgerüstet werden. Schnelle Speichertechnologie wie GDDR5 oder sogar GDDR6 bringt Leistungsvorteile. Außerdem sollten Sie für einfache Präsentationen auf 512 MB Video-RAM oder mehr Wert legen. Projekte mit zahlreichen Bildspuren profitieren von deutlich mehr Video-RAM. Wenn es um die intensive Arbeit mit 4K-Video geht, gelten 2GB Grafikspeicher als Minimum.

Grundsätzlich können mehrere Videoausgänge einer Grafikkarte beim Betrieb mit m.objects in unterschiedlichen Auflösungen betrieben werden. Das bedeutet, dass ein modernes Notebook mit einer internen Display-Auflösung von beispielsweise 1.920 x 1.080 Bildpunkten einen extern angeschlossenen Ultra-HD Fernseher mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 dennoch optimal nutzen kann.

Für die Ausgabe von Auflösungen oberhalb von 2.560 x 1.600 Bildpunkten (z.B. UHD: 3.840 x 2.160, 4K oder höher) sollte das Gerät über einen Anschluss vom Typ HDMI 2.0 bzw. Displayport (Thunderbolt) 1.2 oder neuer verfügen, da sonst keine ausreichend hohen Framerate (Bilder/s, fps) für eine flüssige Wiedergabe von Animationen übertragen werden können. Geringere Auflösungen können auch ohne Qualitätseinbußen über Standard HDMI, DVI bzw. Displayport älterer Versionen ausgegeben werden.

 

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß mit m.objects X-2023!

Ihr m.objects-Team